Im Liederleben bin ich sanft, sensibel,
kein Mann von Härte, sondern der Gefühle.
Ich müh mich redlich, schreibe schön, penibel,
Sonett, Poem und der Balladen viele.
Im echten Leben ist der Mensch von Übel,
das Ich ist hier nicht lyrisches Gespiele.
Kein Regen kommt aus Goethes goldnem Kübel,
die wahre Wolke macht Morast und Kühle.
Denn wäre Sprache reines Versgeklingel,
und könnt mein Herz wie jene Helden lieben,
ihr lebtet ohne Zweifel frei wie Engel.
Ich aber bin von Niederem getrieben.
Doch würdet ihr nicht unten bei mir bleiben,
nicht eine Silbe könnte ich mehr schreiben.
Text: Andreas "Anders" Buchholz
Musik: Suno AI
Bild: Pixabay
kein Mann von Härte, sondern der Gefühle.
Ich müh mich redlich, schreibe schön, penibel,
Sonett, Poem und der Balladen viele.
Im echten Leben ist der Mensch von Übel,
das Ich ist hier nicht lyrisches Gespiele.
Kein Regen kommt aus Goethes goldnem Kübel,
die wahre Wolke macht Morast und Kühle.
Denn wäre Sprache reines Versgeklingel,
und könnt mein Herz wie jene Helden lieben,
ihr lebtet ohne Zweifel frei wie Engel.
Ich aber bin von Niederem getrieben.
Doch würdet ihr nicht unten bei mir bleiben,
nicht eine Silbe könnte ich mehr schreiben.
Text: Andreas "Anders" Buchholz
Musik: Suno AI
Bild: Pixabay