Links und rechts entlang des Wegs zum Friedhofshügel säumen
schlanke, ranke, elegante Föhren, die den Blick betören,
vereinzelt, neben and’ren Bäumen,
die Prozession der Trauergäste,
die von alten Zeiten träumen,
zu des Toten letzten Feste.
Doch kein Frohsinn kann zerstören
den Gram, der unter Kleid und Weste
mit unter den Bäumen wiegt.
Nur die so grazilen Föhren
hören mit den vielen Nadeln,
was dem Mensch im Herzen liegt.
Und lässt man seinen Blick betören
von Bäumen, die die Straße säumen,
merkt man, wie der Gram verfliegt,
aufgespießt von tausend Nadeln.
schlanke, ranke, elegante Föhren, die den Blick betören,
vereinzelt, neben and’ren Bäumen,
die Prozession der Trauergäste,
die von alten Zeiten träumen,
zu des Toten letzten Feste.
Doch kein Frohsinn kann zerstören
den Gram, der unter Kleid und Weste
mit unter den Bäumen wiegt.
Nur die so grazilen Föhren
hören mit den vielen Nadeln,
was dem Mensch im Herzen liegt.
Und lässt man seinen Blick betören
von Bäumen, die die Straße säumen,
merkt man, wie der Gram verfliegt,
aufgespießt von tausend Nadeln.
27.1.19