Hallo gummibaum,
"Sicherheit" ist ein großes Wort. Aber was genau das in der Realität sein soll.. tja. Vielleicht tatsächlich eine Suche in den Worten.
Danke auch für deine Vorschläge. Den ersten setze ich gerne um, über den anderen muss ich nochmal nachdenken.
Liebe Grüße Lichtsammlerin
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Liebe Letreo,
lieben Dank dir. Ja, es kann unfassbar schwer sein Erlebtes in Worte zu fassen.
Und manchmal bin ich geneigt die Worte, das Schreiben, zu verfluchen! Diese unerbittliche Wahrheit zu verbannen, die Worte zu löschen, bis nichts von ihnen bleibt. Und nichts von der schreibenden Hand.. Das Schreiben selbst kann einen verzweifeln lassen. Vielleicht gerade weil es vermag, Wunden freizulegen.
Manches Mal ist es in Ordnung die Worte zu löschen.. irgendwann kommen sie wieder.
Liebe Grüße dir, Lichtsammlerin
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Liebe Nina,
auch dir vielen Dank.
Es gibt sicher verschiedene Ansätze, diese Zeilen zu deuten, und kaum ein "richtig" oder "falsch".
Der vergangene "Wahnsinn" bricht aus der Tiefe hervor, letztlich formt dieser die Worte. Und das facht die Verzweiflung im LD immer wieder an..
Ganz stark stand mir beim Schreiben dieser Gedanke im Sinn:
Schreibe ich noch die Worte, oder schreiben die Worte mich?
Und beizeiten fühlt es sich wie letzteres an. Die Hand wird zur ausführenden Kraft, eine Marionette der Dichtung, ob ein Selbst sich dagegen auflehnen mag oder nicht.. Dann überkommt mich der Wunsch alle Worte zu löschen, zu verbrennen, nie wieder ein Wort zu schreiben aber wieder.... zwingt mich etwas. Wieder schreiben die Worte mich.
Manchmal eine fast unerträgliche Zerrissenheit.
Nina K. schrieb:
Dank deiner Worte sieht man sie, wie sie wirklich sind, und kann in sich selbst schauen, denn irgendein Stück Unausgesprochenes trägt sicher jeder Mensch in sich.
Das stimmt, und es freut mich sehr, wenn du dieses Po(e)tenzial in meinen Gedichten siehst!
Liebe Grüße Lichtsammlerin