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Feedback jeder Art Meeresgrund

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  • Nesselröschen
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Meeresgrund 
 
Wenn der sturm kommt in der nacht
Und verstreuet alle Fracht
Die finden kann er auf dem Schiff
Sinkt alles unter bis aufs Riff.

 
Dort unten ist es still und kühl
Doch kein Mensch kennt dies Gefühl
Wenn der Druck wird immer mehr
In Meeres Tiefe wirds nicht leer.

 
Es gibt so viel Leben dort
Und es bildet sich nun fort
Wie wird es sein in 1000 Jahren
Wird man es immernoch nicht wahren.

 
Wird man es rauben und verschmähen
Behaupten es sei finster um Hass zu sähen
Damit ein jeder es nicht will
Und die warheit bleibet still.

 
Über dem Wasser tobt der Sturm
Und in der Ferne ist ein Turm
Er lasset sein Licht leuchten hell
Selbst durch die Wolken ist es grell.

 
Unten auf dem Meeresgrund
Wirkt es wie ein tiefer schlund
Der alles verschlingt was kommt zu nah
Für immer wird er bleiben da.

 
Liebe Saphira,
 
herzlich willkommen! Du bist ganz neu im Forum. -
 
Dein Gedicht ist tatsächlich melancholisch und düster, und ich versuche ihm auf den Grund zu gehen. Es scheint um Naturschutz zu gehen - um den Schutz des Lebens in den Meeren.
 
Diese Strophe scheint der Höhepunkt zu sein, doch kann ich nicht erkennen, ob hier ein neues Thema hinzu kommt:
Wird man es rauben und verschmähen
Behaupten es sei finster um Hass zu sähen
Damit ein jeder es nicht will
Und die warheit bleibet still.
 
Die Bilder, die du schaffst, gefallen mir insgesamt, doch hat mich die uneinheitliche Groß- und Kleinschreibung der Substantive so sehr irritiert, dass ich dem Inhalt zuerst nicht folgen konnte. Verzeih, dass ich das kritisiere und nicht einfach das Gedicht ohne Kommentar verlasse! Das kannst du ja leicht beheben.
 
Auch gefallen mir die vielen Inversionen nicht (ich denke, die kommen bei keinem Leser gut an): verdrehte Sätze, die dem Reim geschuldet sind. Hier z.B.:
 
Der alles verschlingt was kommt zu nah
Für immer wird er bleiben da.
 
Nichts für ungut! 😉🙂  Lieben Gruß
vom Nesselröschen 
 
  • Nesselröschen
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