Feedback jeder Art Mein ewiger Winter

[my.lousy.poetry]

Mein ewiger Winter

Der Winter kam, als ich begann
Ihr Herz so tief zu lieben
Der Himmel kalt, der Frost brach an
Haucht sein Glitzer über Wiesen

Ihr Winter hielt mich sanft umschlungen
Die Welt lag still im weißes Kleid
Ein helles Reich ist neu entsprungen
Und hielt uns warm in Zärtlichkeit

Die Flocken legten sich auf's Haar
Tauchten unsere Welt in Glanz
Kein Leid war so mehr nah
Und verloren uns in Liebe ganz

Doch Wind und Sturm störten uns're Ruhe
Die Nächte wurden länger als der Tag
Verwüstung zog nun ihre Spur
Die kein Herz vergessen mag

Und nun verweht im Schnee ihr Pfad
Der Traum von Liebe, den sie schrieb
Mein Herz gefriert, die Welt erstarrt
Sie ging - und nur der Winter blieb

 

[Stavanger]

Hallo Lousy Poetry,

ich finde dein Gedicht "teilweise sehr schön".
Das Versmaß ist fast durchgehend korrekt, ein paarmal sind 1. Silben betont (was sich recht leicht beheben ließe), und gegen Ende wirst du "die Welt erstarrt" meinen?!

Du bist jedenfalls auf dem Weg!
Uwe

 

[Alexander E. Heinrich]

Hallo Stavanger,
ich mag diese Art Melancholie. Ich kann die Trauer nachempfinden.

 

[Stavanger]

Hallo Alexander,

leichte Verwechslung, der Autor ist jemand anders, von mir kam nur ein Kommentar.

Schönen Gruß:
Uwe

 

[Pegasus]

Hallo, @my.lousy.poetry
Deine Beschreibung dieser Gefühlskälte finde ich sehr gut getroffen.
es grüßt dich
Pegasus

 

[horstgrosse2]

@my.lousy.poetry


Grüße.


Die Fantasie, die dein Gedicht ausstrahlt, finde ich gut.

Die Metrik im Gedicht geht unterschiedliche Wege. Mal betonter Anfang (Auftakt), dann wieder unbetont.
Dann die unterschiedlichen Hebungszahlen in den Versen. 3 bis 5
Aber ich denke, das kannst du alles selbst reparieren, wenn du willst.
Du kannst auch nach Hilfe rufen, das lässt das Forum zu.
Also keine Klugscheißerei, ich habe ähnlich so begonnen.

Ansonsten--
Die Fantasie, die dein Gedicht ausstrahlt, finde ich gut.