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Feedback jeder Art Mein Wirbelwind

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  • Joshua Coan
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manchmal,
wenn alles still verschwimmt,
dann vermisse ich den Lärm,
dann sind es plötzlich Geschrei und Paukenschlag, für die ich schwärm
In der Stille ist‘s einsam,
sie legt Gedanken und Herz lahm
manchmal brauche ich mein Chaos,
das wilde Durcheinander, viel zu viel,
mein Leben als gezinktes Spiel
Arm in Arm – welcher war wer?
Egal, am Ende sowieso alleine und leer
wunde Lippen im freien Rausch,
sie brüllen, und trotzdem muss ich lauschen
manchmal verfließt alles
wie ein buntes Kaleidoskop,
und hör ich auf zu drehen,
ist das der Freiheit Tod
Die Stille lässt mich flehen
nach meinem Chaos
das mich atmen lässt
 
Hallo @wunderschöngeist

das Lyrische Ich deines Themas sehnt sich nach maximaler Ablenkung, nach Lärm, nach Zertreuung. Denn das Chaos rettet vor der Stille die wie Blei auf einem liegen kann. Zu viel Selbst, bleibt übrig bei Windstille. Zu Erdrückend diese Momente der Reflektion, der Konfrontation mit sich selbst.
Andererseits... wer will schon wie ein kaltes Stück Blei herum liegen. Lieber abgefeuert aus einer Kanone, erfährt man doch so den wahren Rausch des Lebens. Nun, die Stille muss man aushalten, denn durch die Kontraste und den Wechsel der Gezeiten, lebt man ein wahrlich erfülltes Dasein.
Na egal, ich denk nur laut nach...

Schön in Worte gefasst und anschaulich beschrieben. Mir gefällt wie klar und deutlich du gefühltes in Worten reflektieren kannst, dass ich mich darin wieder erkenne und mitfühlen (muss!)

LG JC
 
  • Joshua Coan
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