MG
Dein schiefes Grinsen, das mir Hoffnung gab, ein Kontrast zum leeren Blick, der das Gegenteil tat.
Ein Auf und Ab, ich war immer dabei, hielt deine Hand, gab sie ab und zu frei.
Dein Kampf mit dir selbst, was sollte ich tun.
Meine Angst um dich, sie konnte nie ruh'n.
Dann gab ich dich weiter, doch ließ ich nie los, die Spuren in meinem Herzen, waren zu groß.
Tief in mir verborgen, ein Teil von dir, schaute ab und zu hoch, ein scheues Tier.
Jahre der Furcht, dass diese Nachricht kommt. Fast schon erwartet, ein heimliches Bitten, ließ sie meine Welt dennoch kippen.
Genug von dem Sein, ließt du es geh'n, ich seh' dich da oben vor der Tiefe steh'n. Dein letzter Schritt, plötzlich konntest du fliegen, vorbei die Qual, schafftest sie zu besiegen.
So oft noch erreicht, das schiefe Grinsen, dann kam es nicht mehr und der Blick bleibt nun leer.
Die Hoffnung...sie ist fort, wohnt mit dir, an einem anderen Ort.