Ich kam gerade mit folgenden Gedanken aus meinem WC:
Die Lebewesen auf unserem Planeten, einschließlich der Menschheit, sind nichts als Mikroorganismen in einem großen Körper, den man der Tradition folgend Gott nennen könnte, der allerdings von Wissenschaftlern als das Universum bezeichnet wird. Auf der Menschheit scheinen hier die größten Hoffnungen zu gründen, wenn ich die Zeichen richtig deute.
Unsere Pflicht ist es zunächst, nützlich zu werden und im weiteren Verlauf wehrhaft, gegen schädliche Organismen, die irgendwo aus dem Weltall herankommen werden.
Die Gesundheit und der Fortbestand des großen Wesens, in dem wir uns als mikroskopischer Bestandteil befinden, könnte irgendwann speziell von uns und unseren erlangten Fähigkeiten abhängen. Vielleicht in dreihundert Jahren oder aber erst in einer Million Jahren, eventuell auch niemals, könnte ein Ernstfall eintreten, der unsere Hilfe und unser Eingreifen erfordert.
Wir werden eingreifen, weil wir glauben werden, wir schützen uns selbst.
Aber nichts liegt an uns. Das große Wesen blinzelt in seine Sonne und hofft gesund zu bleiben. Von uns hat es nur eine vage Vorstellung, aber es weiß mehr über uns, als wir über es, denn wir sind bis heute blind für die Zusammenhänge des Universums.
Alles, was wir denken, tun, wünschen und erhoffen, halten wir um unser selbst Willen für notwendig. Dies ist ein großer Irrtum, wir haben keinen Selbstzweck.
Wir sind geduldet, weil wir einmal Linderung bringen könnten.
Zurzeit sind wir noch eher schädlich als nützlich, denn unser eigener Planet leidet an uns. Sollten wir uns nicht ändern können, werden wir ausgeschieden. Andere treten an unseren Platz, mag sein hier auf der Erde, womöglich aber von anderen Planeten aus, weil wir unseren zu einer marsianischen Gesteinswüste gemacht haben, aus der sämtliches Blau gewichen ist.
Wir glauben nicht ohne Grund seit Jahrtausenden an Gott, aber wir erflehten seine Hilfe irrtümlicherweise, denn er bedarf der unseren, aber nur vielleicht, irgendwann einmal.
Es kann auch sein, wir sind gar nicht so edel und zählen nicht zum Immunsystem des Universums, unter Umständen haben wir nur helfende Funktion bei der Verdauung.
Wenn dem so wäre, könnten wir uns recht entspannt zurücklehnen.
Die Lebewesen auf unserem Planeten, einschließlich der Menschheit, sind nichts als Mikroorganismen in einem großen Körper, den man der Tradition folgend Gott nennen könnte, der allerdings von Wissenschaftlern als das Universum bezeichnet wird. Auf der Menschheit scheinen hier die größten Hoffnungen zu gründen, wenn ich die Zeichen richtig deute.
Unsere Pflicht ist es zunächst, nützlich zu werden und im weiteren Verlauf wehrhaft, gegen schädliche Organismen, die irgendwo aus dem Weltall herankommen werden.
Die Gesundheit und der Fortbestand des großen Wesens, in dem wir uns als mikroskopischer Bestandteil befinden, könnte irgendwann speziell von uns und unseren erlangten Fähigkeiten abhängen. Vielleicht in dreihundert Jahren oder aber erst in einer Million Jahren, eventuell auch niemals, könnte ein Ernstfall eintreten, der unsere Hilfe und unser Eingreifen erfordert.
Wir werden eingreifen, weil wir glauben werden, wir schützen uns selbst.
Aber nichts liegt an uns. Das große Wesen blinzelt in seine Sonne und hofft gesund zu bleiben. Von uns hat es nur eine vage Vorstellung, aber es weiß mehr über uns, als wir über es, denn wir sind bis heute blind für die Zusammenhänge des Universums.
Alles, was wir denken, tun, wünschen und erhoffen, halten wir um unser selbst Willen für notwendig. Dies ist ein großer Irrtum, wir haben keinen Selbstzweck.
Wir sind geduldet, weil wir einmal Linderung bringen könnten.
Zurzeit sind wir noch eher schädlich als nützlich, denn unser eigener Planet leidet an uns. Sollten wir uns nicht ändern können, werden wir ausgeschieden. Andere treten an unseren Platz, mag sein hier auf der Erde, womöglich aber von anderen Planeten aus, weil wir unseren zu einer marsianischen Gesteinswüste gemacht haben, aus der sämtliches Blau gewichen ist.
Wir glauben nicht ohne Grund seit Jahrtausenden an Gott, aber wir erflehten seine Hilfe irrtümlicherweise, denn er bedarf der unseren, aber nur vielleicht, irgendwann einmal.
Es kann auch sein, wir sind gar nicht so edel und zählen nicht zum Immunsystem des Universums, unter Umständen haben wir nur helfende Funktion bei der Verdauung.
Wenn dem so wäre, könnten wir uns recht entspannt zurücklehnen.
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