Auch die Dunkelheit
braucht manchmal Mut.
Laternen tragen ihre Glut,
nicht nur für Städter,
auch für Nacht.
Denn wenn sie in ihr Schwarz erwacht,
wenn um sie alles Gute ruht,
ist sie doch immer so allein.
Um sie herum nur Sternenschein,
vielleicht der Mond der Ferne wacht;
kein Mündchen, das zum Himmel lacht.
Nur schwerer, dunkelroter Wein,
halb ausgetrunken in den Gläsern.
Weit draußen aber in den hohen,
dunklen Gräsern
zieht ganz allein
die Mitternacht.
Dann wieder wir,
die aus dem Dunkel kamen.
Wir müssen mühsam neu erlernen,
wie wir dem Dunkeln — und es uns gehört —
vielleicht verstört
uns deswegen der frühe Abend,
in seinem groben Übergang,
in seinem harten, fremdartigen Sang,
den vielarmigen, dunklen Flüssen,
der Zeit in dieser Dunkelheit,
weil wir getröstet werden müssen
mit langen, tiefen Zungenküssen
von dieser ersten Einsamkeit.
Text dve
Musik ki
braucht manchmal Mut.
Laternen tragen ihre Glut,
nicht nur für Städter,
auch für Nacht.
Denn wenn sie in ihr Schwarz erwacht,
wenn um sie alles Gute ruht,
ist sie doch immer so allein.
Um sie herum nur Sternenschein,
vielleicht der Mond der Ferne wacht;
kein Mündchen, das zum Himmel lacht.
Nur schwerer, dunkelroter Wein,
halb ausgetrunken in den Gläsern.
Weit draußen aber in den hohen,
dunklen Gräsern
zieht ganz allein
die Mitternacht.
Dann wieder wir,
die aus dem Dunkel kamen.
Wir müssen mühsam neu erlernen,
wie wir dem Dunkeln — und es uns gehört —
vielleicht verstört
uns deswegen der frühe Abend,
in seinem groben Übergang,
in seinem harten, fremdartigen Sang,
den vielarmigen, dunklen Flüssen,
der Zeit in dieser Dunkelheit,
weil wir getröstet werden müssen
mit langen, tiefen Zungenküssen
von dieser ersten Einsamkeit.
Text dve
Musik ki