Mondnacht
Auf taubenetzten Wiesen
silbermattes Mondlicht .
Schwarz und schweigend ruht der Wald.
Ringsum Stille, winterlich und bitterkalt.
Am Berghang erste Bäume lassen
Stamm und Gestalt erkennen.
Äste weisen himmelwärts.
Hoch und höher steigt der Blick
zu der Sterne Reigen. In des Himmels
weiten Gärten funkeln mythisch Bilder
vor sphärisch lichtem Hintergrund.
Ein seltsames Gefühl schlägt
meine Seele in ihren Bann:
Mir ist, als ob dort oben
erst unter den Gestirnen
mein Leben finge an als Tanz.
Doch dieses ist kein letztes Wort.
Irgendwann treibt mich die Kälte
fort zum warmen Kachelofen.
Nach einer Weile dann - beginne ich zu tanzen.
(„Carolus“ in „poeten.de“ 03.12.2025)
Auf taubenetzten Wiesen
silbermattes Mondlicht .
Schwarz und schweigend ruht der Wald.
Ringsum Stille, winterlich und bitterkalt.
Am Berghang erste Bäume lassen
Stamm und Gestalt erkennen.
Äste weisen himmelwärts.
Hoch und höher steigt der Blick
zu der Sterne Reigen. In des Himmels
weiten Gärten funkeln mythisch Bilder
vor sphärisch lichtem Hintergrund.
Ein seltsames Gefühl schlägt
meine Seele in ihren Bann:
Mir ist, als ob dort oben
erst unter den Gestirnen
mein Leben finge an als Tanz.
Doch dieses ist kein letztes Wort.
Irgendwann treibt mich die Kälte
fort zum warmen Kachelofen.
Nach einer Weile dann - beginne ich zu tanzen.
(„Carolus“ in „poeten.de“ 03.12.2025)