MONOTONIE
Lentement, le sommeil ne sert pas à se détendre,
mais simplement à passer la nuit.
Die Nächte entspannen uns Menschen mitnichten.
Sie bilden bloß Brücken. Zum nächsten Moment.
Ich meine, die Tage. Sie schreiben Geschichten.
Und werden doch Blicke. Gedanken schon fremd.
Die Träume entspannen die Körper mitnichten.
Sie dienen als Stützen. Und halten den Schlag.
Ich meine, wie soll man schon großes verrichten.
Wenn lebt man vom Tage zum Tage zum Tag.
Die Nächte entrinnen und heilen kaum Seelen.
Es ist so, als gäb‘ es kaum Treue und Welt.
Es scheint so, als würd‘ ich mir selber nun fehlen.
Wir leben entlebend. Wodurch uns nichts hält.
Die Nächte, sie ruhen wohl gar nicht beileibe.
Wir leben doch leben. Grundsätzlich vorbei.
Und wenn ich im Leben am Ende nicht bleibe.
Dann bin ich in Nächten und Stunden nicht frei.
Die Nächte, sie wandern und wollen erdrücken.
Und niemand schöpft wirklich aus diesen die Kraft.
Es ist bloß das Tosen. Das baut nun die Brücken.
Ganz ohne die Ruhe. Was hat man erschafft.
Die Nächte verdrängen. Wir suchen die Ruhe.
Sodass sich das Schlafen am Ende nicht lohnt.
Es scheint so, als ob ich nur mache und tue.
Wer schläft schon, wir leben von Sonne zum Mond.
Die Nächte entspannen uns Menschen mitnichten.
So werden die Sommer durch Rhythmus zu kalt.
Wir prägen und prägen und prägen Geschichten.
Und weil wir das machen, so schlaf‘ ich nicht halt.
27.06.2025
Eberswalde
[18 / 52]
Lentement, le sommeil ne sert pas à se détendre,
mais simplement à passer la nuit.
Die Nächte entspannen uns Menschen mitnichten.
Sie bilden bloß Brücken. Zum nächsten Moment.
Ich meine, die Tage. Sie schreiben Geschichten.
Und werden doch Blicke. Gedanken schon fremd.
Die Träume entspannen die Körper mitnichten.
Sie dienen als Stützen. Und halten den Schlag.
Ich meine, wie soll man schon großes verrichten.
Wenn lebt man vom Tage zum Tage zum Tag.
Die Nächte entrinnen und heilen kaum Seelen.
Es ist so, als gäb‘ es kaum Treue und Welt.
Es scheint so, als würd‘ ich mir selber nun fehlen.
Wir leben entlebend. Wodurch uns nichts hält.
Die Nächte, sie ruhen wohl gar nicht beileibe.
Wir leben doch leben. Grundsätzlich vorbei.
Und wenn ich im Leben am Ende nicht bleibe.
Dann bin ich in Nächten und Stunden nicht frei.
Die Nächte, sie wandern und wollen erdrücken.
Und niemand schöpft wirklich aus diesen die Kraft.
Es ist bloß das Tosen. Das baut nun die Brücken.
Ganz ohne die Ruhe. Was hat man erschafft.
Die Nächte verdrängen. Wir suchen die Ruhe.
Sodass sich das Schlafen am Ende nicht lohnt.
Es scheint so, als ob ich nur mache und tue.
Wer schläft schon, wir leben von Sonne zum Mond.
Die Nächte entspannen uns Menschen mitnichten.
So werden die Sommer durch Rhythmus zu kalt.
Wir prägen und prägen und prägen Geschichten.
Und weil wir das machen, so schlaf‘ ich nicht halt.
27.06.2025
Eberswalde
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