MÜNCHEBERGER ELEGIE
C’est étrange de recommencer à écrire des poèmes.
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Doch hab‘ ich von Kälte und Kühle geträumt.
Und hat es mich wieder von dannen geschlagen.
Als wär‘ auch die Ferne mein einziger Freund.
Es wirkt so, als würde ich Stunden nicht finden.
Und leb‘ ich nicht wirklich, behütet die Nacht.
Inmitten der Nebel, der Sorgen und Linden.
So hab‘ ich nicht vieles aus Träumen gemacht.
Und treib‘ ich schon wieder, im Namen der Liebe.
Ich möchte was finden, doch hütet der Groll.
Doch sage mir, Schöne. Was immer uns bliebe.
Doch sag‘ ich stattdessen, dir Engel: „Leb‘ wohl“.
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Ich wünschte, ich könnte mich lieben, wie dich.
Doch leben wir schließlich bei nächtlichen Tagen.
Und wenn ich mal sterbe, so wein‘ nicht um mich.
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Und wenn ich mal bleibe, ich fliege dann fort.
Die Herzen, die lieben, sie werden nie schlagen.
Entweiche ich wieder. Ich wechsel‘ den Ort.
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Und wenn wir mal lieben, wir lieben nach Maß.
Ich glaube, mich haben die Straßen verschlagen.
Auch wenn ich die Orte wohl gar nicht besaß.
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Ich lebte, mein Engel. Ich hab‘ ja gelebt.
Und hängen die Düfte, durchtrunken im Kragen.
Ersetzen sie Liebe, die schließlich mir fehlt…
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Und wenn wir nicht sterben, wir tun ja das bald.
Dann hat es mich letztlich, für immer verschlagen.
Und werden die warmen Geherze dann kalt…
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Doch hütet die Liebe in ihrer den Groll.
Und hat es mich wieder von dannen geschlagen.
Entweiche, ich fühle mich nirgends mehr wohl…
12.12.2025
Müncheberg (Mark) / Märkisch-Oderland
C’est étrange de recommencer à écrire des poèmes.
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Doch hab‘ ich von Kälte und Kühle geträumt.
Und hat es mich wieder von dannen geschlagen.
Als wär‘ auch die Ferne mein einziger Freund.
Es wirkt so, als würde ich Stunden nicht finden.
Und leb‘ ich nicht wirklich, behütet die Nacht.
Inmitten der Nebel, der Sorgen und Linden.
So hab‘ ich nicht vieles aus Träumen gemacht.
Und treib‘ ich schon wieder, im Namen der Liebe.
Ich möchte was finden, doch hütet der Groll.
Doch sage mir, Schöne. Was immer uns bliebe.
Doch sag‘ ich stattdessen, dir Engel: „Leb‘ wohl“.
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Ich wünschte, ich könnte mich lieben, wie dich.
Doch leben wir schließlich bei nächtlichen Tagen.
Und wenn ich mal sterbe, so wein‘ nicht um mich.
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Und wenn ich mal bleibe, ich fliege dann fort.
Die Herzen, die lieben, sie werden nie schlagen.
Entweiche ich wieder. Ich wechsel‘ den Ort.
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Und wenn wir mal lieben, wir lieben nach Maß.
Ich glaube, mich haben die Straßen verschlagen.
Auch wenn ich die Orte wohl gar nicht besaß.
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Ich lebte, mein Engel. Ich hab‘ ja gelebt.
Und hängen die Düfte, durchtrunken im Kragen.
Ersetzen sie Liebe, die schließlich mir fehlt…
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Und wenn wir nicht sterben, wir tun ja das bald.
Dann hat es mich letztlich, für immer verschlagen.
Und werden die warmen Geherze dann kalt…
Und kann ich die Winter nun gar nicht ertragen.
Doch hütet die Liebe in ihrer den Groll.
Und hat es mich wieder von dannen geschlagen.
Entweiche, ich fühle mich nirgends mehr wohl…
12.12.2025
Müncheberg (Mark) / Märkisch-Oderland
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