NACHTLIED
Und ließ der Tod mich seither warten.
Denn hab‘ ich ihm zu sehr vertraut.
Wie hängt der Herbst bereits im Garten.
Sodass die Nacht im Mondlicht graut.
Und hielt der Tod mich nun mit Händen.
Da ich zu oft im Traum schon starb.
Das Leben kann vielleicht bald enden.
Doch hütet ewig uns das Grab.
So schlägt mein Herz mit dem Erbarmen.
Sodass ich bloß den Tod vernahm.
Und hielt er mich. Vielleicht in Armen.
Da selbst der Tag erneut verschwamm.
So lass‘ mein Herz zu ihm nun schauen.
Und war das wohl die letzte Nacht.
Es ist ein Schlaf, dem wir halt trauen.
Ein Schlaf, aus dem man nicht erwacht…
18.10.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Und ließ der Tod mich seither warten.
Denn hab‘ ich ihm zu sehr vertraut.
Wie hängt der Herbst bereits im Garten.
Sodass die Nacht im Mondlicht graut.
Und hielt der Tod mich nun mit Händen.
Da ich zu oft im Traum schon starb.
Das Leben kann vielleicht bald enden.
Doch hütet ewig uns das Grab.
So schlägt mein Herz mit dem Erbarmen.
Sodass ich bloß den Tod vernahm.
Und hielt er mich. Vielleicht in Armen.
Da selbst der Tag erneut verschwamm.
So lass‘ mein Herz zu ihm nun schauen.
Und war das wohl die letzte Nacht.
Es ist ein Schlaf, dem wir halt trauen.
Ein Schlaf, aus dem man nicht erwacht…
18.10.2025
Berlin Biesdorf-Süd