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Feedback jeder Art Nächte neben dir

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Ich bin die Nächte wach,
an denen ich an deiner Seite schlafe.
Ich bin wach, weil ich
jeden Moment der Nähe genieße,
bevor ich am nächsten Tag erwache
und die Realität am Bettrand steht.

Und dann bin ich so verdammt müde,
müde vom Wachsein
und müde vom Hoffen,
dass sich eines Tages
die Realität zu uns ins Bett legt
und ich wieder schlafen kann.
 
Liebe AylinE

Dieser Text schmerzt auf leise Weise. Er spricht von Nähe, die so intensiv ist, dass sie den Schlaf vertreibt – nicht weil etwas laut ist, sondern weil das Herz unruhig in der Stille pocht. Die Vorstellung, dass die Realität am Bettrand sitzt wie ein stummer Schatten, ist stark: kein lauter Albtraum, sondern ein leises Erschrecken über das Morgen.
Und dieser Wunsch, dass sich die Wahrheit endlich mit ins Bett legt – das ist ein verzweifelter Ruf nach Frieden. Es geht nicht um Romantik, sondern um Erschöpfung. Um das Aufgeben der Angst, um das Sehnen nach Echtheit.

Dein Text fühlt sich an wie ein flackerndes Nachtlicht in einem Zimmer voller Fragen. Die Worte sind still, aber sie hallen nach.
 
Ich hatte eigentlich was anderes verstanden.
Das sie in einem fremden Bett neben dem liegt das ihr ein wunderschönes Gefühl gibt.
Und an den Tagen wo sie in ihrem eigenen Bett liegt sie unglücklich ist und sich wünscht das es sich irgendwann genauso anfühlt wie es am Anfang war mit dem Partner und nicht mit dem anderen .
 
Liebe AylinE

Dieser Text schmerzt auf leise Weise. Er spricht von Nähe, die so intensiv ist, dass sie den Schlaf vertreibt – nicht weil etwas laut ist, sondern weil das Herz unruhig in der Stille pocht. Die Vorstellung, dass die Realität am Bettrand sitzt wie ein stummer Schatten, ist stark: kein lauter Albtraum, sondern ein leises Erschrecken über das Morgen.
Und dieser Wunsch, dass sich die Wahrheit endlich mit ins Bett legt – das ist ein verzweifelter Ruf nach Frieden. Es geht nicht um Romantik, sondern um Erschöpfung. Um das Aufgeben der Angst, um das Sehnen nach Echtheit.

Dein Text fühlt sich an wie ein flackerndes Nachtlicht in einem Zimmer voller Fragen. Die Worte sind still, aber sie hallen nach.
Danke für deine Interpretation🙂

Ich weiß nicht ob die Nacht mein Freund oder Feind ist.
 
Ich hatte eigentlich was anderes verstanden.
Das sie in einem fremden Bett neben dem liegt das ihr ein wunderschönes Gefühl gibt.
Und an den Tagen wo sie in ihrem eigenen Bett liegt sie unglücklich ist und sich wünscht das es sich irgendwann genauso anfühlt wie es am Anfang war mit dem Partner und nicht mit dem anderen .
Die Situation, die ich beschreibe, betrifft die Nächte, in denen ich neben ihm geschlafen habe und kein Auge zumachen konnte, da die Nacht die einzige Zeit war, in der er seine Zuneigung und Nähe gezeigt hat. Als am Morgen die Sonne aufging und der Tag begann, war davon kaum etwas mehr da. Deshalb steht auch die Realität am Bettrand, und der Wunsch, dass sie sich zu uns ins Bett legt, bezieht sich darauf, dass die Nähe der Nacht auch zur Realität am Tag werden soll.
 
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