Man kann es nicht von einander Trennen
die Blätter die am Baume hängen.
Erst im Herbst, die Blätter all die Bunten,
eins nach dem andern fällt nach unten.
Die Natur, hat ´s so bestimmt,
ein erstes Blatt zu fall´n beginnt.
Wer da Geduld hat zuzuschauen,
sieht zuletzt nur noch ein Blatt am Baum.
Der Mensch den Vorgang überlegt,
dann und auf sein Leben überträgt,
betrachtet sich und muss vergleichen,
wie ´s erste Blatt möchte er nicht weichen.
Der Mensch Er fantasiert und denkt,
er wie ´s letzte Blatt am Leben Er hängt.
Am besten noch etwas darüber,
statt heut´ schon wär ´s ihm morgen lieber.
Der Gedanke der fast Raum,
und es verfolgt ihn, bis in den Traum.
Entgegen allem starken Hoffen,
Als Ersten hat es Ihn getroffen.
Der Traum ganz langsam ging Vorbei,
der Mensch erwacht und kurz ein Schrei,
ist Schweißgebadet, holt tief Luft,
lag noch im Bett nicht in der Gruft.
Vom Traumerlebnis schnell genesen,
das letzte Blatt am Baum noch weht,
Der Mensch naiv in seinem Wesen,
man weiß es nicht wenn ´s heimwärts geht.
W.W.
,
die Blätter die am Baume hängen.
Erst im Herbst, die Blätter all die Bunten,
eins nach dem andern fällt nach unten.
Die Natur, hat ´s so bestimmt,
ein erstes Blatt zu fall´n beginnt.
Wer da Geduld hat zuzuschauen,
sieht zuletzt nur noch ein Blatt am Baum.
Der Mensch den Vorgang überlegt,
dann und auf sein Leben überträgt,
betrachtet sich und muss vergleichen,
wie ´s erste Blatt möchte er nicht weichen.
Der Mensch Er fantasiert und denkt,
er wie ´s letzte Blatt am Leben Er hängt.
Am besten noch etwas darüber,
statt heut´ schon wär ´s ihm morgen lieber.
Der Gedanke der fast Raum,
und es verfolgt ihn, bis in den Traum.
Entgegen allem starken Hoffen,
Als Ersten hat es Ihn getroffen.
Der Traum ganz langsam ging Vorbei,
der Mensch erwacht und kurz ein Schrei,
ist Schweißgebadet, holt tief Luft,
lag noch im Bett nicht in der Gruft.
Vom Traumerlebnis schnell genesen,
das letzte Blatt am Baum noch weht,
Der Mensch naiv in seinem Wesen,
man weiß es nicht wenn ´s heimwärts geht.
W.W.
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