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Nie vergess´ ich jene Nacht

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Wenn am Ufer Lichter brennen
Und die Nacht liegt schwarz und weit,
Wenn sich Schatten treffen - trennen,
In der Dunkelheit,
Wenn die Wellen leise singen
Und die Elfen sind erwacht,
Welch ein Rauschen, welch ein Klingen,
Geistert durch die Nacht!

Träumen wollen alle Sterne,
Jeder Baum und jeder Blick,
Augen starren in die Ferne -
Lippen suchen nah das Glück,
Liebe geht auf stillen Wegen,
Liebe flieht den Lichtersaal,
Doch auf schmalen, dunklen Wegen
Brennt ihr Feuer allzumal.
 
Hallo Mondkalb,

und herzlich willkommen!
Dein Gedicht finde ich sehr hübsch und harmonisch.
Persönlich hätte ich aus den beiden 5-silbigen Zeilen in der 1. Strophe 7-silbige gemacht - oder in der 2. Strophe auch zwei 5-silbige konstruiert. Aber das ist sicher Geschmackssache und nicht gar so wichtig.
Jedenfalls ein gelungener Einstand!

Schönen Gruß:
Uwe
 
Hallo Mondkalb,

Glückwunsch zu diesem gelungenen Einstand! Da ist dir ein echter Lese-Ohrwurm im klassisch-romantischen Stil aus der Feder geflossen.

Den Vorschlag von @Stavanger finde ich überlegenswert. Meinerseits möchte ich dir vorschlagen, das zweimalige "Wegen" in Strophe Zwei noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht könntest du eines davon gegen ein passendes, aber nicht identisches Reimwort austauschen, etwa "Stegen". Oder es könnte sich dort etwas "regen".

Aber das ist nur eine Kleinigkeit.

Habe deine Visitenkarte mit Vergnügen gelesen.

Gruß
Cornelius
 
Hallo Ihr Beiden,

vielen Dank für Euren Willkommensgruß und die konstruktiven Anregungen, allerdings kann ich die Loorbeeren nicht für mich einheimsen, da dies von meinem verstorbenen Vater stammt.
Ich habe es hier veröffentlicht, weil ich es nicht in der Dunkelheit versinken lassen wollte.
Herzliche Grüße

Marianne
 
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