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Feedback jeder Art Nymphentanz

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Eines Nachts strich ich allein,
über Stock und über Stein,
irrte ziellos im Wald umher,
entsann mich so mancher Mär,
die warnt vorm lustigen Pan,
Geisterfrüchten und Drachenzahn,
doch als ich zum Haine stieß,
ich ein Gebet an Dionysos entließ;

Erblickte dort an einem Quell,
auf den die Sterne schienen hell,
eine liebliche Jungfernschar,
deren Stimmen klangen klar,
süßer als der reifste Wein,
nannte ich doch nur eine mein,
ein törichter Narrentraum,
lehnt’ seufzend an einen Baum;

Lockig floss das Haar hernieder,
über ihre bloßen Glieder,
Zephyrus ließ die Haare wehen,
ließ mich ihre Grazie sehen,
mein Herz schlug bis zur Kehle,
Glück erfüllte meine Seele,
als Sie begannen ihr Reigen,
fiel der Wald in tiefes Schweigen;

Als sie ihren Tanz begannen,
Selene und ihren Liebsten besangen,
fiel ich hilflos in ihren Bann,
ach, wie schwach ist doch der Mann,
die Jungfern der Quelle hingegen,
genossen gar göttlichen Segen,
lebten tausend Leben lang,
in Jugend, Schönheit und Gesang;

Ihre Haut so weiß wie Schnee,
Füße tanzten durch feuchten Klee,
Bäume und Büsche lauschten ihrem Lied,
eine alte Eule jeden Laut vermied,
atemlos folgte ich jedem Schritt,
mein Herz bittersüßes Leid erlitt,
ehe mich ein toller Ruck durchfuhr,
trat hinaus auf den Lichtungsflur;

Doch als ich zu den Nymphen trat,
bereute ich den tollen Herzensrat,
denn die Jungfern zerstoben zu Staub,
der sich legte feucht auf mein Haupt,
fassungslos stand ich nun dort,
die Erfüllung meiner Träume, fort,
ihr Kichern drang aus der Quelle empor,
spotteten über mich, den armen Tor;
 
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