Oktober Allüren
Dein Boot, es ist so nebeltreu.
So sonnenfremd nicht Korn nur Spreu
Ich trage Bilder voller Lust
doch Wolkenmasse sammelt Frust.
Die Welt so leise keine Lieder
Die Stille drückt das Leben nieder.
Und räudig sinkt der Tag zu Boden,
ich finde nichts, kein Gramm zum Loben.
Ein neuer Tag erwacht, mit Sonne.
Wie Sommer, nah der Strahlenwonne.
Ein lauer Wind verscheucht das Grau,
und schenkt mir heut, ein Frühlingsblau.
Am Vogelhaus ein Riesenschmaus
Ein wilder Flug, mal rein mal raus.
Die Sonne grüßt mit ihrer Kraft
sie füllt mich auf mit Lebenssaft.
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