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Feedback jeder Art Oktober Allüren

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  • horstgrosse2
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Oktober Allüren
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Dein Boot, es ist so nebeltreu.
So sonnenfremd nicht Korn nur Spreu
Ich trage Bilder voller Lust
doch Wolkenmasse sammelt Frust.
Die Welt so leise keine Lieder
Die Stille drückt das Leben nieder.
Und räudig sinkt der Tag zu Boden,
ich finde nichts, kein Gramm zum Loben.
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Ein neuer Tag erwacht, mit Sonne.
Wie Sommer, nah der Strahlenwonne.
Ein lauer Wind verscheucht das Grau,
 und schenkt mir heut, ein Frühlingsblau.
Am Vogelhaus ein Riesenschmaus
Ein wilder Flug, mal rein mal raus.
Die Sonne grüßt mit ihrer Kraft
sie füllt mich auf mit  Lebenssaft.
...
..
.
 
Hallo Horst, 
dein Gedicht gefällt mir. 
Einzig am Schluss frage ich mich, ob die Sonnenstrahlen als "Saft" zu bezeichnen, treffend ist.
Liebe Grüße
Carlos 
 
 
Lieber Horst,
 
ein großer Kontrast zwischen den beiden Strophen. Es ist schön, wenn die Sonne so viel zu schenken mag und die Stimmung so hebt! Es zeugt von der großen Naturverbundenheit des LyrIch.
 
Der Titel ist sehr gut gewählt!
 
LG N.
 
@Carlos
 
Grüße.
 
Einzig am Schluss frage ich mich, ob die Sonnenstrahlen als "Saft" zu bezeichnen, treffend ist.
Hier hast du mit "Saft" eine Metapher erwischt. Eigentlich, ist es keine echte Metapher. 
 
sie füllt mich auf mit ihrem Saft.
sie füllt mich auf mit ihrem Lebenssaft.
 
Also Saft ist hier der Lebenssaft, das, was uns die Sonne gibt. Gute Gedanken, Wärme, das Leben sowieso, denn ohne Sonne, minus 270 Grad. 
Und warum schreibe ich nicht Lebenssaft? Dann geht die Metrik baden. Pro Zeile 8 oder 9 Silben. Oder 5 Hebungen. 
Zurück.
Danke für dein Echo, bis später.
 
 
 
@Nesselröschen
 
 
Grüße.
 
Es zeugt von der großen Naturverbundenheit des LyrIch.
Oh ja. Bis vor kurzen habe ich noch die Einbeiner gejagt. (Pilze gejagt, manche sagen auch Pilze suchen dazu. (grins)
Jetzt kommt die große Pause, bis zur Fastnacht, dann gehts spürbar aufwärts. 
Ok, danke für dein Echo, das hat die Zeilen wieder hergebracht. Danke.
 
 
  • horstgrosse2
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