Papillon
Oh Papillon, wie schön doch dein Kleid,
aus Karamell und Honig,
wie in Waben verkleidet, sich anmutet.
Du fliegst mit ausgefahrenen Armen,
im seidenen Gewand dem Himmel entgegen.
Blüten, die duften, versuchen dich zu locken,
um dich zu fragen, wer du bist.
Und dort, der Fächer des Menschen,
nimmt dich gleitend in den Arm.
Deine Schönheit zierte einst die Welt,
und nun bist du ausgetrocknet,
auf einem Blatt gefangen,
zugeschlagen in einem Buch des Todes.
Keine Erinnerung an dich –
nur an dein Kleid aus Sonnenschein.
Mustafa Simsek
Oh Papillon, wie schön doch dein Kleid,
aus Karamell und Honig,
wie in Waben verkleidet, sich anmutet.
Du fliegst mit ausgefahrenen Armen,
im seidenen Gewand dem Himmel entgegen.
Blüten, die duften, versuchen dich zu locken,
um dich zu fragen, wer du bist.
Und dort, der Fächer des Menschen,
nimmt dich gleitend in den Arm.
Deine Schönheit zierte einst die Welt,
und nun bist du ausgetrocknet,
auf einem Blatt gefangen,
zugeschlagen in einem Buch des Todes.
Keine Erinnerung an dich –
nur an dein Kleid aus Sonnenschein.
Mustafa Simsek