Tja lieber Perry, so ist das wohl.
Selbst trivialste Literatur hat teilweise riesige Auflagen und macht Millionen an Umsätzen.
Ich selbst habe mir manchmal verwundert die Augen gerieben, wenn ich den neuesten Super Duper Mega Besteller gelesen habe, nachdem mir alle Welt erzählte wie toll er doch sei.
Zum Beispiel wird es mir ewig verschlossen bleiben, was einen Sebastian Fitzek so auszeichnet.
Der Mann kann z.B. keine Enden.
Außerdem geht`s mir immer so, dass ich nach spätestens der Hälfte weiß "wer`s war" und dann das restliche Buch darüber nachdenke, ob er es wirklich so billig auflösen wird.
Und er hat mich nie enttäuscht, weswegen ich seine Werke seit längerem meide.
Aber Poesie, Lyrik und Co, die haben es schwer in der Welt.
Brotlose Kunst. Es ist sehr schade, dass beides nicht mehr gleich entlohnt, vor allem aber beachtet wird.
Ich liebe heute noch einige Gedichte, die ich in der Schule auswendig lernen musste. "Der Handschuh" z.B.
Aber es geht immer mehr verloren und die tollen Dichter tun es vor allem aus Liebe zur Kunst.
Und um sich auszudrücken. Oder siehst Du das anders?
Ich liebe beides und hoffe es bleibt auch immer so.
Ein Ketchums "Girl next door" kann einem ebenso den Atem rauben, wie tolle Lyrik.
[QUOTE='Perry]da zückte er den dolch im gewande
[/QUOTE]Auch Du, Brutus?
Und nachdem er darüber nachdachte, machte ein neues Werk daraus.
Wieder mal klasse!