Der Text kann sehr konfrontativ sein, daher bitte auf sich selber achten
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Du schreibst manchmal.
Nur eine Frage.
Ein „Hey, wie geht’s?“ aus der Stille eines Sonntags.
Ein Lebenszeichen, gerade genug, damit man dich nicht vergisst.
Aber du bist nicht da.
Nicht wirklich.
Du gibst Brocken,
kleine Krümel von Präsenz.
Gerade so viel, dass Hoffnung keimt.
Aber nie genug, dass sie Wurzeln schlagen kann.
Vielleicht nennst du es Achtsamkeit. Reife?
Abgeklärtheit.
Doch was du wirklich meinst, ist:
Du willst dich nicht binden müssen.
Willst offenbleiben - für alle Optionen,
solange du keine davon fühlen musst.
Vielleicht erklärst du dir deinen Rückzug als Integrität.
Unverbindlichkeit als Stärke.
Emotionale Abwesenheit als Klarheit.
In Wahrheit ist es
Angst.
Angst, gebraucht zu werden.
Angst, gesehen zu werden.
Nicht das Bild, das du kontrollierst,
sondern das, was darunter liegt.
Wenn du dich zeigen würdest,
müsstest du fühlen, was du dir seit Jahren wegverhandelst.
Dass du nicht frei bist,
sondern innerlich abgeriegelt.
Dass dein „Ich bin gerade nicht bereit“
kein Zustand ist,
sondern ein Muster.
Ein altes Skript, das jedes Mal neu beginnt,
wenn jemand dich wirklich sieht
und du die Tür leise wieder zuziehst.
Denn wenn jemand wirklich bleibt,
könntest du fallen.
Könntest du weich werden.
Könnte jemand dich berühren an Stellen,
wo du dich selbst nicht mehr spürst.
Du bist nicht kalt.
Du bist nicht schlecht.
Du bist nicht kaputt.
Du bist verletzt.
Ein Kind, das gelernt hat, dass Bindung Schmerz bedeutet.
Dass zu viel Nähe erstickt.
Dass Liebe immer etwas will.
Dass sie fordert, fordert und dann zerstört.
Du hast gelernt, zu überleben.
Indem du dich entziehst, bevor es eng wird.
Indem du dich meldest, wenn du weißt, dass sie fast loslässt.
Indem du gerade so viel gibst, dass sie bleibt,
aber nie genug, dass du dich zeigen musst.
Du sagst, du brauchst Raum.
Nein, was du wirklich brauchst, ist Mut.
Mut, zu fühlen, was du so lange ignoriert hast
Dass du dich einsam fühlst.
Auch wenn du es dir selbst nicht eingestehen willst.
Dass du Verbindung willst –
aber keine Kontrolle verlieren darfst.
Denn was passiert, wenn sie dich wirklich sieht?
Nicht die Version mit Abstand.
Sondern dich.
Mit deinen Brüchen.
Deiner Unsicherheit.
Deiner stillen Sehnsucht.
Du fürchtest, sie würde dann gehen.
Oder schlimmer: bleiben.
Und dann müsstest du dich entscheiden, sagt dir dein Skript:
Zwischen Freiheit und Fühlen.
Zwischen Kontrolle und Verbindung.
Aber das ist eine Lüge.
Dass du dich immer noch so schützen musst.
Dass du mehr hast, wenn du weniger gibst.
Dass Unverbindlichkeit sicherer ist als Liebe.
Denn während du Menschen auf Abstand hältst,
verlierst du.
Nicht plötzlich.
Nicht laut.
Sondern leise.
Ein Rückzug nach dem anderen.
Bis da niemand mehr ist,
der auf die kleinen Signale noch antwortet.
Und dann sagst du:
„Ich hab’s gewusst. Man kann niemandem trauen.“
Aber die Wahrheit ist:
Du hast nie vertraut.
Nicht ihm.
Nicht dir.
Nicht dem Leben.
Du willst nicht verletzt werden,
doch merkst nicht, dass du längst verletzt bist.
Von all den Momenten, wo du dich selbst im Stich gelassen hast.
Wo du lieber clever warst als ehrlich.
„Sicher“ statt offen.
Still statt nah.
Und jetzt?
Sitzt du da.
Mit all deinen Nachrichten, die nie ein Gespräch wurden.
Mit Sprüchen, die du geschickt hast,
statt Worten, die etwas bedeuten.
Du fragst dich, warum niemand bleibt.
Aber du warst der Erste, der gegangen ist.
Leise.
Nach innen.
Hinter die alten Mauern.
Vielleicht ist es Zeit, zurückzukehren.
Nicht zu ihm.
Nicht in eine Rolle.
Sondern zu dir.
Heilung heißt nicht, sofort alles zu geben.
Heißt nicht, jemand anderes zu sein.
Heißt nur:
Ehrlich sein.
Mit dem, was du fühlst.
Mit dem, was du brauchst.
Und mit dem, was du nie bekommen hast,
aber jetzt lernen kannst zu halten.
Vielleicht beginnst du mit einer Nachricht.
Nicht zum Warmhalten.
Sondern zum Öffnen.
Vielleicht mit:
„Ich hatte Angst.“
Oder:
„Ich will dich nicht verlieren,
auch wenn ich nicht weiß, wie man bleibt.“
Das ist keine Schwäche.
Das ist Würde.
Das ist Menschsein.
Nähe ist kein Käfig.
Verbindlichkeit keine Falle.
Und echte Präsenz?
Keine Schuld,
sondern ein Geschenk.
Vielleicht ist es an der Zeit, die Flucht zu beenden?
Dann hör auf, dein Ego zu füttern.
Und fang an, dich zu zeigen.
Ohne Maske.
Ohne Spiel.
Ohne Krümel.
Nur du.
Ehrlich.
Ganz.
Genug.
[Unter Mitarbeit von Herrn Chad Gepede (KI)]
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Du schreibst manchmal.
Nur eine Frage.
Ein „Hey, wie geht’s?“ aus der Stille eines Sonntags.
Ein Lebenszeichen, gerade genug, damit man dich nicht vergisst.
Aber du bist nicht da.
Nicht wirklich.
Du gibst Brocken,
kleine Krümel von Präsenz.
Gerade so viel, dass Hoffnung keimt.
Aber nie genug, dass sie Wurzeln schlagen kann.
Vielleicht nennst du es Achtsamkeit. Reife?
Abgeklärtheit.
Doch was du wirklich meinst, ist:
Du willst dich nicht binden müssen.
Willst offenbleiben - für alle Optionen,
solange du keine davon fühlen musst.
Vielleicht erklärst du dir deinen Rückzug als Integrität.
Unverbindlichkeit als Stärke.
Emotionale Abwesenheit als Klarheit.
In Wahrheit ist es
Angst.
Angst, gebraucht zu werden.
Angst, gesehen zu werden.
Nicht das Bild, das du kontrollierst,
sondern das, was darunter liegt.
Wenn du dich zeigen würdest,
müsstest du fühlen, was du dir seit Jahren wegverhandelst.
Dass du nicht frei bist,
sondern innerlich abgeriegelt.
Dass dein „Ich bin gerade nicht bereit“
kein Zustand ist,
sondern ein Muster.
Ein altes Skript, das jedes Mal neu beginnt,
wenn jemand dich wirklich sieht
und du die Tür leise wieder zuziehst.
Denn wenn jemand wirklich bleibt,
könntest du fallen.
Könntest du weich werden.
Könnte jemand dich berühren an Stellen,
wo du dich selbst nicht mehr spürst.
Du bist nicht kalt.
Du bist nicht schlecht.
Du bist nicht kaputt.
Du bist verletzt.
Ein Kind, das gelernt hat, dass Bindung Schmerz bedeutet.
Dass zu viel Nähe erstickt.
Dass Liebe immer etwas will.
Dass sie fordert, fordert und dann zerstört.
Du hast gelernt, zu überleben.
Indem du dich entziehst, bevor es eng wird.
Indem du dich meldest, wenn du weißt, dass sie fast loslässt.
Indem du gerade so viel gibst, dass sie bleibt,
aber nie genug, dass du dich zeigen musst.
Du sagst, du brauchst Raum.
Nein, was du wirklich brauchst, ist Mut.
Mut, zu fühlen, was du so lange ignoriert hast
Dass du dich einsam fühlst.
Auch wenn du es dir selbst nicht eingestehen willst.
Dass du Verbindung willst –
aber keine Kontrolle verlieren darfst.
Denn was passiert, wenn sie dich wirklich sieht?
Nicht die Version mit Abstand.
Sondern dich.
Mit deinen Brüchen.
Deiner Unsicherheit.
Deiner stillen Sehnsucht.
Du fürchtest, sie würde dann gehen.
Oder schlimmer: bleiben.
Und dann müsstest du dich entscheiden, sagt dir dein Skript:
Zwischen Freiheit und Fühlen.
Zwischen Kontrolle und Verbindung.
Aber das ist eine Lüge.
Dass du dich immer noch so schützen musst.
Dass du mehr hast, wenn du weniger gibst.
Dass Unverbindlichkeit sicherer ist als Liebe.
Denn während du Menschen auf Abstand hältst,
verlierst du.
Nicht plötzlich.
Nicht laut.
Sondern leise.
Ein Rückzug nach dem anderen.
Bis da niemand mehr ist,
der auf die kleinen Signale noch antwortet.
Und dann sagst du:
„Ich hab’s gewusst. Man kann niemandem trauen.“
Aber die Wahrheit ist:
Du hast nie vertraut.
Nicht ihm.
Nicht dir.
Nicht dem Leben.
Du willst nicht verletzt werden,
doch merkst nicht, dass du längst verletzt bist.
Von all den Momenten, wo du dich selbst im Stich gelassen hast.
Wo du lieber clever warst als ehrlich.
„Sicher“ statt offen.
Still statt nah.
Und jetzt?
Sitzt du da.
Mit all deinen Nachrichten, die nie ein Gespräch wurden.
Mit Sprüchen, die du geschickt hast,
statt Worten, die etwas bedeuten.
Du fragst dich, warum niemand bleibt.
Aber du warst der Erste, der gegangen ist.
Leise.
Nach innen.
Hinter die alten Mauern.
Vielleicht ist es Zeit, zurückzukehren.
Nicht zu ihm.
Nicht in eine Rolle.
Sondern zu dir.
Heilung heißt nicht, sofort alles zu geben.
Heißt nicht, jemand anderes zu sein.
Heißt nur:
Ehrlich sein.
Mit dem, was du fühlst.
Mit dem, was du brauchst.
Und mit dem, was du nie bekommen hast,
aber jetzt lernen kannst zu halten.
Vielleicht beginnst du mit einer Nachricht.
Nicht zum Warmhalten.
Sondern zum Öffnen.
Vielleicht mit:
„Ich hatte Angst.“
Oder:
„Ich will dich nicht verlieren,
auch wenn ich nicht weiß, wie man bleibt.“
Das ist keine Schwäche.
Das ist Würde.
Das ist Menschsein.
Nähe ist kein Käfig.
Verbindlichkeit keine Falle.
Und echte Präsenz?
Keine Schuld,
sondern ein Geschenk.
Vielleicht ist es an der Zeit, die Flucht zu beenden?
Dann hör auf, dein Ego zu füttern.
Und fang an, dich zu zeigen.
Ohne Maske.
Ohne Spiel.
Ohne Krümel.
Nur du.
Ehrlich.
Ganz.
Genug.
[Unter Mitarbeit von Herrn Chad Gepede (KI)]