der göttlichen strafe behaftet
lachst du zu laut zu hell in deine eigene angst
strassenlaternen peitschen vorbei
hell
dunkel
hell
dunkel
glitzern in regenfäden eine geheime nachricht hinaus
der regen
was willst du
rotkäppchen bist du
ein unentschuldigtes unschuldslamm
den weg absichtlich ausgetreten
in der dunkelheit selbst verloren
so wie du es magst
du dummes kind im ohr
eine einladung ins überall
der wald der dich hungrig im ganzen verschluckt
komm
rehe huschen über den wald
so leise dass die toten es nicht hören
endlichkeit und unschuld
legen sich wie zwei hände um dich
grausam
pitschnass
und zufrieden bist du
kein reissendes loch
nur ein reissender bach
der insekten verschluckt
oder unter den blättern warten lässt
du zählst ihre nassen beine
um dich nicht selbst zu zählen
hörst du den mond auf deinen haaren
in ihrer sprache
im blätterrauschen
als wärst du am meer
alles liegt hier brach bedroht
vernebelt versteckt
im grünen gift der blätter
du zählst die sterne
mitsamt ihrer linien
einer weiter
einer näher
laub liegt unter deiner haut
hier versucht sich niemand
in panik vor dem tod lebendig zu fühlen
hier flieht niemand
vor sich selbst
in gänsehaut
zwischen wurzeln
und dem schweigen der dinge
reissen vögel die regenwürmer
vor deinen füssen
nackt und lebendig werden sie gefressen
es geht dir die finger hoch
zwei bis drei wörter
um mit den gespenstern der seelenlosen zu reden
steine auf sie zu schmeissen
lang lang ihre betroffenheit
an ort und stelle
macht dir nichts mehr angst
du umarmst deine eigenen gelenke warm
sträubst dich vor einem fuchs
der dich unentschlossen beobachtet
du wirst gross
klein
gross
stark
wie die schultern der wurzeln
niemand arbeitet hier
in einem zimmer aus zimmern
um zu arbeiten
hier fühlst du nicht alles wie zum letzten mal
hier siehst du es wieder
hier weint niemand
hier regnet es satt
in dich
fürimmer
hinein
bild privat
lachst du zu laut zu hell in deine eigene angst
strassenlaternen peitschen vorbei
hell
dunkel
hell
dunkel
glitzern in regenfäden eine geheime nachricht hinaus
der regen
was willst du
rotkäppchen bist du
ein unentschuldigtes unschuldslamm
den weg absichtlich ausgetreten
in der dunkelheit selbst verloren
so wie du es magst
du dummes kind im ohr
eine einladung ins überall
der wald der dich hungrig im ganzen verschluckt
komm
rehe huschen über den wald
so leise dass die toten es nicht hören
endlichkeit und unschuld
legen sich wie zwei hände um dich
grausam
pitschnass
und zufrieden bist du
kein reissendes loch
nur ein reissender bach
der insekten verschluckt
oder unter den blättern warten lässt
du zählst ihre nassen beine
um dich nicht selbst zu zählen
hörst du den mond auf deinen haaren
in ihrer sprache
im blätterrauschen
als wärst du am meer
alles liegt hier brach bedroht
vernebelt versteckt
im grünen gift der blätter
du zählst die sterne
mitsamt ihrer linien
einer weiter
einer näher
laub liegt unter deiner haut
hier versucht sich niemand
in panik vor dem tod lebendig zu fühlen
hier flieht niemand
vor sich selbst
in gänsehaut
zwischen wurzeln
und dem schweigen der dinge
reissen vögel die regenwürmer
vor deinen füssen
nackt und lebendig werden sie gefressen
es geht dir die finger hoch
zwei bis drei wörter
um mit den gespenstern der seelenlosen zu reden
steine auf sie zu schmeissen
lang lang ihre betroffenheit
an ort und stelle
macht dir nichts mehr angst
du umarmst deine eigenen gelenke warm
sträubst dich vor einem fuchs
der dich unentschlossen beobachtet
du wirst gross
klein
gross
stark
wie die schultern der wurzeln
niemand arbeitet hier
in einem zimmer aus zimmern
um zu arbeiten
hier fühlst du nicht alles wie zum letzten mal
hier siehst du es wieder
hier weint niemand
hier regnet es satt
in dich
fürimmer
hinein
bild privat