Auch wenn es nur ein Zimmer zu renovieren gibt, bin ich ganz schön im Stress. Ich muss noch einmal zum Baumarkt fahren, bis ich endlich alles Material und Werkzeug zusammen habe. Man renoviert schließlich nicht alle Tage und hat deshalb nicht alles parat. Den Parkettboden alleine zu verlegen, stellt mich vor große Herausforderungen, und lässt mich zusätzlich verzweifeln: Wie kommt sie überhaupt auf Parkettboden? Hat sie etwa Angst, dass uns die Gäste den Boden versauen? Wir haben außer in der Küche, doch sonst auch nur Teppich verlegt.
Es macht für mich keinen Sinn, das verstehen zu wollen. Die Gedankengänge einer Frau, sind für mich schon immer ein Buch mit sieben Siegeln gewesen. Auch wenn ich glaube, sie inzwischen aus dem Effeff zu kennen, ist sie für eine Überraschung immer gut. Meistens waren diese Überraschungen sehr schöner Natur, aber mit dem temporären Auszug, hat sie mir den Boden unter den Füßen weggezogen und jeden Tag wird es schlimmer. Ich versuche mich auf die Arbeit zu konzentrieren, aber die Momente in denen ich Panik verspüre, häufen sich.
Ich versuche, mir die Situation schön zu reden. Sollten wir uns wirklich dauerhaft trennen, müssen wir die Wohnung sowieso renovieren. Dann wäre ein Zimmer schon fertig. Allein der Gedankengang verursacht mir Unwohlsein. Sie ist jetzt schon vier Tage weg. Vier Tage, in denen meine Ohren auf das Telefon fokussiert sind. Vier Tage, in denen ich vier Kilo abgenommen habe und vier Tage, in denen ich nicht mehr als vier Stunden Schlaf finde, obwohl ich acht Stunden brauche. Doch das Schlimmste ist, das ich ihr versprochen habe mich nicht bei ihr zu melden und geduldig auf sie zu warten. Ich weiß noch nicht einmal, wo sie eigentlich ist, weil sie es mir nicht verraten wollte. Vertrauensvoll habe ich es hingenommen, aber immer öfter schleicht sich ein Verdacht in meinen Schädel: Vielleicht hat sie einen anderen Mann!
Es ist bereits mitten in der Nacht, als ich den Pinsel endlich weglegen und meine Arbeit Begutachten kann. Schön ist es geworden, soweit ich das bei der Funzel von Licht überhaupt sehe. Vielleicht muss ich morgen bei Tageslicht noch einmal drüber streichen, falls doch noch Flecken auftauchen. Es muss jedenfalls perfekt werden, damit erst gar keine Kritik bei der Abnahme aufkommt.
Es macht für mich keinen Sinn, das verstehen zu wollen. Die Gedankengänge einer Frau, sind für mich schon immer ein Buch mit sieben Siegeln gewesen. Auch wenn ich glaube, sie inzwischen aus dem Effeff zu kennen, ist sie für eine Überraschung immer gut. Meistens waren diese Überraschungen sehr schöner Natur, aber mit dem temporären Auszug, hat sie mir den Boden unter den Füßen weggezogen und jeden Tag wird es schlimmer. Ich versuche mich auf die Arbeit zu konzentrieren, aber die Momente in denen ich Panik verspüre, häufen sich.
Ich versuche, mir die Situation schön zu reden. Sollten wir uns wirklich dauerhaft trennen, müssen wir die Wohnung sowieso renovieren. Dann wäre ein Zimmer schon fertig. Allein der Gedankengang verursacht mir Unwohlsein. Sie ist jetzt schon vier Tage weg. Vier Tage, in denen meine Ohren auf das Telefon fokussiert sind. Vier Tage, in denen ich vier Kilo abgenommen habe und vier Tage, in denen ich nicht mehr als vier Stunden Schlaf finde, obwohl ich acht Stunden brauche. Doch das Schlimmste ist, das ich ihr versprochen habe mich nicht bei ihr zu melden und geduldig auf sie zu warten. Ich weiß noch nicht einmal, wo sie eigentlich ist, weil sie es mir nicht verraten wollte. Vertrauensvoll habe ich es hingenommen, aber immer öfter schleicht sich ein Verdacht in meinen Schädel: Vielleicht hat sie einen anderen Mann!
Es ist bereits mitten in der Nacht, als ich den Pinsel endlich weglegen und meine Arbeit Begutachten kann. Schön ist es geworden, soweit ich das bei der Funzel von Licht überhaupt sehe. Vielleicht muss ich morgen bei Tageslicht noch einmal drüber streichen, falls doch noch Flecken auftauchen. Es muss jedenfalls perfekt werden, damit erst gar keine Kritik bei der Abnahme aufkommt.