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Feedback jeder Art Ritsche-Ratsche Weihnachtstraum

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  • Lightning
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Ritsche-Ratsche Weihnachtstraum
 
Winterliche Fußabdrücke,
Hasenfüße, kleine Schritte,
hoppeln durch das weiße Meer,
Menschen stapfen hinterher.
Suchend nach den blauen Tannen,
kleinen, großen, kurzen, langen,
packen sie die Sägen aus,
im Versteck: die Haselmaus.
Ängstlich suchen ihre Blicke,
Wahnwitzaugen, Menschentritte,
Haselhäuser schütteln sich,
Menschen sind nicht vorbildlich.
Ritsche-Ratsche tönen Klingen,
die gar Halleluja singen,
Bäume sterben Heldentod,
weihnachtliche Abendnot.
Waldbewohner rufen "Frieden!",
wilde Kuh will nur noch siegen,
Kampfgeschrei löst Handlung aus,
Schreck in jedem Menschenhaus.
Bebend schallt ein "Muh!" durch Räume,
Menschenhäuser nur noch Träume,
Weihnachtsbäume schreiben Lieder,
Menschheit war hier nicht der Sieger.
 
Hallo Lightning, ein sehr gutes Gedicht, wie ich finde. Der Mensch bekleckert sich nicht mit Ruhm, indem der unbedacht Bäume absägt. Ich lese Deine Zeilen so, als würde sich die Natur wehren oder wie ist das mit der wilden Kuh zu verstehen?
 
Lieben Gruß Darkjuls
 
Hi Juls!
 
Schön, dass dir die Zeilen gefallen. Und ja.. sie sind vielleicht mit etwas Ironie versehen,
daher löst das Brüllen der Kuh natürlich ein Erdbeben aus, welches alle Menschenhäuser vernichtet. Ironie ist nicht zu unterschätzen. Und eine Kuh schon gar nicht. Die besagte Kuh bevorzugte ihre Freiheit, und war daher schon vorher im wilden Wald. Zum Glück.. sonst wäre der Krieg wohl anders ausgegangen.
Eine wahre Heldin
 
Vielen Dank auch an Freiform, Gina und krampus.schatten,
für die Däumchen. An dich natürlich auch
 
Liebe Grüße,
Stefan
 
 
 
 
  • Lightning
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