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Feedback jeder Art Roms Recht und sein Untergang

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  • Anaximandala
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Römisches Recht
 
Es herrschte durch Krieg und auch grausame Not
das Reich, das die Welt einst besaß durch Gewalt,
der Fortschritt kam bebend und brachte den Tod,
das Chaos, geordnet war seine Gestalt.
 
Aus Asche erwuchs dann die römische Pracht,
im Untergang lag für die Völker der Sieg,
geknechtet von Rom und als Teil seiner Macht
erblühten sie hell, erst gezwungen durch Krieg.
 
Es wirkt die Zerstörung als Teil im Geflecht
vom Werden der Dinge im Ablauf der Zeit
und kümmert sich wenig um gut wie auch schlecht.
 
Ganz sicher hat Rom uns nicht ehern befreit,
doch bleibt von dem Weltreich das römische Recht,
man staunt seiner Pracht, fast vergessen das Leid.
 
Roms Untergang
 
Voll Ignoranz hat Rom gedacht,
Germanen wärn nur wilde Brut.
Dann traf das Reich die große Macht
Entfesselter Teutonenwut.
 
Durch geordnete Legionen
Beherrschte Rom das Mittelmeer,
Doch an barbarischen Teutonen
Zerbrach der Weltmacht starkes Heer.
 
Rom kannte sich als großen Sieger,
Als Jäger, der nur Beute hat,
Bis eine Horde Gotenkrieger
Sie plünderte, die ew'ge Stadt.
 
So kams, dass Hochmut untergeht
Und Wesensstärke triumphiert,
Da man ja erntet, was man sät
Und Dekadenz im Kampf verliert.
 
Dankeschön @Herbert Kaiser 🙂
 
ich finde Rom ist überhaupt ein wirklich faszinierendes Thema, das groß genug wäre, ganze Bücher mit Gedichten zu füllen. Aber hier gefallen mir die Kürze und Vereinfachung besonders, es gibtbzwaer so vieles wichtiges, das keine Erwähnung findet, aber wenigstens sind beide Texte etwas Essenzielles betreffend klar und Prägnant 🙂
 
Das zweite Gedicht istbübrigens als Zusatzgedicht zu einem Text über Chaos und Ordnung entstanden, mehr ein Zufall sozusagen und der Auslöser, hin und wieder mal etwas zur Geschichte zu schreiben 😄
 
 
Ich wünsche einen schönen Sonntag 🙂
 
 
 
 
  • Anaximandala
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