Am Schlüsselbrett hängen die Jahre.
Du siehst das Brett und stellst die Frage:
Wieviel wiegt denn wohl die Seele?
Diese Frage packt die Kehle,
würgt sie für and’re unsichtbar.
Was wird die Nacht für dich auffahren?
Wirst du deine Würde wahren?
Wird dein Gedächtnis still erblinden?
Wirst du dein wahres Ich noch finden?
Der Abschied kommt bedenklich nah.
Momente, die ich um mich schare,
manche, nicht wirklich Vorzeigbare,
zeugen von Glück, zeugen von Leid,
zeugen von sturmgereifter Zeit.
Nichts war da wirklich unbrauchbar.
Der tiefe Sinn, den ich erfahre,
der mir die Antwort offenbare,
wieviel denn eine Seele wiegt,
wenn sie verstummt und leis versiegt.
Der Sinn wird plötzlich für mich klar.
Alle Seelen wiegen schwer,
schmerzen die Narben allzu sehr.
Und doch wird eine Seele leicht,
wenn sie entspannt der Dämmerung weicht.
Sie leuchtet im Dunklen so wunderbar.
Du siehst das Brett und stellst die Frage:
Wieviel wiegt denn wohl die Seele?
Diese Frage packt die Kehle,
würgt sie für and’re unsichtbar.
Was wird die Nacht für dich auffahren?
Wirst du deine Würde wahren?
Wird dein Gedächtnis still erblinden?
Wirst du dein wahres Ich noch finden?
Der Abschied kommt bedenklich nah.
Momente, die ich um mich schare,
manche, nicht wirklich Vorzeigbare,
zeugen von Glück, zeugen von Leid,
zeugen von sturmgereifter Zeit.
Nichts war da wirklich unbrauchbar.
Der tiefe Sinn, den ich erfahre,
der mir die Antwort offenbare,
wieviel denn eine Seele wiegt,
wenn sie verstummt und leis versiegt.
Der Sinn wird plötzlich für mich klar.
Alle Seelen wiegen schwer,
schmerzen die Narben allzu sehr.
Und doch wird eine Seele leicht,
wenn sie entspannt der Dämmerung weicht.
Sie leuchtet im Dunklen so wunderbar.