Aschegraue Wolken überziehen wie Honig deinen Tag,
wenn dunkle Schatten deinen Geist festhalten...
Mittlerweile geht es leider Schlag auf Schlag.
Es tanzen wie wild die grauen Gewalten...
Immer deutlicher schwindet dein Licht.
Verschiebt sich zusehends mehr und mehr...
Nichts ist im goldnem Gleichgewicht,
...leerer..., wird diese dunkle Leer'
Klare Schritte werden zum Eiertanz.
Türen sperrangelweit offen...
erscheinen in haltloser Monstranz.
Verloren..., das sichere Hoffen...
Ausgetretene Pfade nun dein letzter Halt,
verschwunden in bleiern Trauer und Hilflosigkeit.
Letzte Erinnerung sich immer noch daran krallt,
was einst war diese eine sicher Urgewissheit.
Immer mehr verschwimmt deine Welt.
Du kannst dich drehen und wenden...
Es kommt kein helfend Held,
um für dich und deinen Geist zu kämpfen.
Berlin 11 2025
