Ihr war zu kalt der Winter,
mit dem ganzen Schnee und Eis.
Ihr war zu warm der Sommer,
mit der Sonne brütend heiß.
Zu stachlig war ihr Stiele,
ihre Knospen ihr zu klein,
die Blätter ihr zu viele
und die Ranken schwach und fein.
Da setzt sich eine Biene,
ehe sie es sich versieht,
auf einem Blatt zur Ruhe
und singt ein kleines Lied:
„Es ist so schön, auf der Welt zu sein,
sie schenkt mir alles, was ich brauch`,
den Regen und den Sonnenschein
und füllt mir immer meinen Bauch.“
Glücklich ist der kleine Wicht,
und das an allen Tagen;
nur das Schöne hat Gewicht
in allen Lebenslagen.
„Ich mag euch, liebe Rosen,
euer Nektar duftet fein.“
Verwirrt von dem Liebkosen,
sie in sich kehret ein.
In ihr keimt auf die Liebe,
zu der Biene und zu sich.
Da sprießen neue Triebe
und blühen für dich und mich.
mit dem ganzen Schnee und Eis.
Ihr war zu warm der Sommer,
mit der Sonne brütend heiß.
Zu stachlig war ihr Stiele,
ihre Knospen ihr zu klein,
die Blätter ihr zu viele
und die Ranken schwach und fein.
Da setzt sich eine Biene,
ehe sie es sich versieht,
auf einem Blatt zur Ruhe
und singt ein kleines Lied:
„Es ist so schön, auf der Welt zu sein,
sie schenkt mir alles, was ich brauch`,
den Regen und den Sonnenschein
und füllt mir immer meinen Bauch.“
Glücklich ist der kleine Wicht,
und das an allen Tagen;
nur das Schöne hat Gewicht
in allen Lebenslagen.
„Ich mag euch, liebe Rosen,
euer Nektar duftet fein.“
Verwirrt von dem Liebkosen,
sie in sich kehret ein.
In ihr keimt auf die Liebe,
zu der Biene und zu sich.
Da sprießen neue Triebe
und blühen für dich und mich.