Ich bin das schwarze Schaf,
nach dem niemand fragt.
Die, die sich nie meldet –
weil sie gelernt hat,
dass es niemanden interessiert.
Ich bin die mit der Krankheit,
über die keiner spricht.
Die, nach der keiner fragt,
wie es ihr jemals ergangen ist.
„Zu faul“ nennen sie mich,
während ich kämpfe.
Jeden Tag.
Jede Stunde.
Jede verdammte Sekunde.
Ich bin nicht wie meine Cousine.
Nicht wie meine Freundin aus der Schule.
Ich bin die,
von der alle denken,
sie kommt schon klar.
Aber niemand sieht,
wie oft ich da sitze –
Lunge brennend,
weil der Rauch mir diese eine Minute schenkt,
in der ich nichts spüre.
Aus einer Kippe wurden zwei,
und es blieb nie bei der zweiten.
Du kennst meine Gedichte nicht.
Kennst nicht den Schmerz,
den ich nachts heimlich trage,
damit niemand merkt,
wie ich in den Schlaf weine,
um morgens zu lächeln.
Jeder kennt die mit dem Lächeln.
Das kleine Mädchen,
das jeden Kommentar ignorierte.
Das lachte,
obwohl es innerlich schrie.
Niemand sah hin,
als sie nichts aß.
Aber alle sahen hin,
als sie zu viel aß,
um das Loch in sich zu füllen.
Jeder urteilte.
Niemand wusste,
welche Narben sie trägt –
nicht nur auf der Haut.
Und trotzdem lacht sie.
Nach jedem Schmerz,
der in ihr brennt wie Feuer.
Ich suchte die Liebe,
die ich brauchte.
Doch bekam nur mehr Schmerz –
tiefer als jede Wunde,
schärfer als jede Narbe,
tiefer als jeder Schnitt,
der eine Geschichte trägt.
Als meine Maske fiel,
schauten plötzlich alle besorgt.
Doch es kam nie ein:
„Wie geht’s dir wirklich?“
Ich bekam nichts.
Nur die Erwartung,
dass ich frage:
„Wie geht’s dir?
Wollen wir was machen?“
Obwohl ich die war,
die es am meisten brauchte.
Also versank ich.
Versteckte mich.
Versteckte mein Ich,
das niemand kennt.
nach dem niemand fragt.
Die, die sich nie meldet –
weil sie gelernt hat,
dass es niemanden interessiert.
Ich bin die mit der Krankheit,
über die keiner spricht.
Die, nach der keiner fragt,
wie es ihr jemals ergangen ist.
„Zu faul“ nennen sie mich,
während ich kämpfe.
Jeden Tag.
Jede Stunde.
Jede verdammte Sekunde.
Ich bin nicht wie meine Cousine.
Nicht wie meine Freundin aus der Schule.
Ich bin die,
von der alle denken,
sie kommt schon klar.
Aber niemand sieht,
wie oft ich da sitze –
Lunge brennend,
weil der Rauch mir diese eine Minute schenkt,
in der ich nichts spüre.
Aus einer Kippe wurden zwei,
und es blieb nie bei der zweiten.
Du kennst meine Gedichte nicht.
Kennst nicht den Schmerz,
den ich nachts heimlich trage,
damit niemand merkt,
wie ich in den Schlaf weine,
um morgens zu lächeln.
Jeder kennt die mit dem Lächeln.
Das kleine Mädchen,
das jeden Kommentar ignorierte.
Das lachte,
obwohl es innerlich schrie.
Niemand sah hin,
als sie nichts aß.
Aber alle sahen hin,
als sie zu viel aß,
um das Loch in sich zu füllen.
Jeder urteilte.
Niemand wusste,
welche Narben sie trägt –
nicht nur auf der Haut.
Und trotzdem lacht sie.
Nach jedem Schmerz,
der in ihr brennt wie Feuer.
Ich suchte die Liebe,
die ich brauchte.
Doch bekam nur mehr Schmerz –
tiefer als jede Wunde,
schärfer als jede Narbe,
tiefer als jeder Schnitt,
der eine Geschichte trägt.
Als meine Maske fiel,
schauten plötzlich alle besorgt.
Doch es kam nie ein:
„Wie geht’s dir wirklich?“
Ich bekam nichts.
Nur die Erwartung,
dass ich frage:
„Wie geht’s dir?
Wollen wir was machen?“
Obwohl ich die war,
die es am meisten brauchte.
Also versank ich.
Versteckte mich.
Versteckte mein Ich,
das niemand kennt.