Einst reichte ihr nur das, den verregneten Waldweg hinunter laufen, Tautropfen die in der Spiegelung der Sonne glitzern. Knirschen unter den Sohlen, die den ganzen Wald unter sich zu spüren geben. In einzelne ,kleinste Teilchen. Die kühle Luft umschmiegt ihre Hände, umspielt von federleichten Brisen. Sie war in diesem Moment angekommen, spürte es. Das Hier und Jetzt, so klar und selbstverständlich.
Und Heute scheint es ihr doch wieder so anders. Wie ein Rehkitz, welches versucht aufzustehen, nur, dass man vor nicht mal allzu langer Zeit durch Felder rennen, über Bäche springen und auf Bergen steigen konnte. Als war es gestern, als wäre es nie passiert. So fern ab von Realität, so nah schlafend an ihrer Seite.
Jetzt sitzt sie hier. Eingesperrt aus dieser Hülle aus Emotionen und Gedanken, die im Kopf kreisen, die zu explodieren drohen, als würde die Oberfläche, die Verbindung nach Außen platzen. Doch sie tuts nicht, sie füllt sich immer mehr.
Der Schleier, der einen umhüllt, scheint etwas zu verbergen. Etwas so wunderbar, schreckliches, dass man die Zeit hinter dem Schutz wohl zu nutzen sollte. Es zieht einfach vorbei, wie Vögel in den Süden, die nie zurück zu kehren scheinen. Es erinnert sie an eine Nebenfigur, die Seelenlos neben ihrer zu wandern vermag. Einzig und Allein die Erinnerungen halten das Band zusammen.
Der Schleier, der einen umhüllt, scheint etwas zu verbergen. Etwas so wunderbar, schreckliches, dass man die Zeit hinter dem Schutz wohl zu nutzen sollte. Es zieht einfach vorbei, wie Vögel in den Süden, die nie zurück zu kehren scheinen. Es erinnert sie an eine Nebenfigur, die Seelenlos neben ihrer zu wandern vermag. Einzig und Allein die Erinnerungen halten das Band zusammen.