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Feedback jeder Art Seelenwind

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  • Freiform
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Der Seelenwind greift nach der Flamme
noch flackert sie im Weltenlicht
ein letzter Gruß hallt in den Herzen
bevor die Flamme sanft erlischt
Die Dunkelheit mag uns erschrecken
das Auge fürchtet was es nicht sieht
doch eine Seele kennt nie Grenzen
sie fortan immer weiter zieht
Bis sie sich verliert im Ganzen
und sich vereint im Seelenwind
und wird sie wieder ausgeschickt
erwacht sie im ungeborenen Kind
 
Hallo Freiform!
 
Dazu ergänze ich die Lyrics aus dem Lied "Left to wander" von Neurosis. 
Klasse geschrieben von dir. Das nächste Mal würde ich lieber als Steinadler wiedergeboren. Oder als Rabe. 
 
LG JC
 
 
"Left to Wander"
 
A light went out of the world today
The spirit rose like smoke
The corpse gave in to the ether
We're left to wander at the void

 
We're left to wander
 
The race to render your vision
A fracture in the world can devour
Return to the light of the bearer
The radiant breaks down into life

 
We're left to wander
 
-Neurosis
 
Hallo Joshua,
einen herzlichen Dank für das Lob! 
Ich glaube an keine Wiedergeburt und bin auch sonst in keiner Weise spirituell geprägt,
und wenn ich sehe, wie wir unseren Lebensraum täglich vollmüllen und vernichten, kann ich auch nichts erstrebenswertes darin finden, einmal wiedergeboren zu werden. 
Ich habe mir den Song angehört, bin aber zwischendurch eingenickt... :whistling:
Dankeschön!  :smile:
@Joshua Coan@Kurt Knecht@anais@Gina@Sonja Pistracher@Skalde@Melda-Sabine Fischer@Sternwanderer@avalo
 
Grüßend Freiform
 
 
Hallo Freiform,
 
ob es so ist, wie du beschrieben hast weiß ich nicht, aber die Vorstellung und wie du es beschrieben hast, gefällt mir.
Ich wäre gern ein bunte Blumenwiese.;-)
 
Lieben Gruß, Letreo
 
Hi Freiform!
 
Mit gefällt der Inhalt auch sehr gut.. wer mit verrückten Göttern und Seelen spricht,
muss auch an sie glauben. Allerdings komme ich an 1-2 Stellen leicht ins Stocken.
Bin zwar eher Fan von Inhalt und Gefühl.. aber wenn Zeilen eigentlich einem Takt folgen,
und er sich dann ändert, dann fällt es mir mittlerweile doch etwas auf
 
Der Seelenwind greift nach der Flamme
noch flackert sie im Weltenlicht
ein letzter Gruß hallt in den Herzen
bevor die Flamme sanft erlischt
 
Die Dunkelheit mag uns erschrecken
im Auge Furcht, weil es nicht sieht
doch eine Seele kennt nie Grenzen
weshalb sie fortan weiter zieht
 
Sie scheint verloren in dem Ganzen
wird neu vereint mit Seelenwind
und wird sie wieder ausgeschickt
erwacht ein ungeborenenes Kind
 
Wäre ein Vorschlag, ist aber auch immer wieder Geschmackssache.
Vielleicht hast du ja einen bestimmten Takt im Ohr, der genau dazu passt.
Auch hier ändert sich die letzte Strophe von der Form her, aber da fällt es meinem Takt nicht so auf.
Komplett einheitlich bekomm ichs in meiner Verfassung gerade nur mit "Seelen" hin, wenn ich nicht andere Worte verwenden würde.. dann machts aber nicht mehr wirklich Sinn.
Ich hoffe die kleine Kritik stört nicht.
 
*Und.. lasst es endlich 20 Uhr sein.. hab euch was geschrieben lol..
sozusagen meine erste Kurzgeschichte.. hoffentlich bekomm ich dafür keine aufn Deckel.
@Letreo71.. die Unvergessliche lebt in den letreoischen Traumwäldern.
So steht es schwarz auf weiß vor mir geschrieben. Blumenwiesen dann vielleicht in einem anderen Leben.
Wobei ich es noch ändern könnte.. hmm.. *Schonmalversteck* x)
 
LG, Stefan
 
Hallo @Letreo71,
Ich wäre gern ein bunte Blumenwiese.;-)
...und ich ein Rasenmäher... :whistling:  
Dankeschön!  :smile:
Hallo @Lightning,
deine Kritik am Rhythmus ist berechtigt und ist mir auch bewusst gewesen, aber ich habe das hier in Kauf genommen ,weil mir auf Deifel komm raus nicht adäquates einfallen wollte, um das zu beheben. Mut zur Lücke, ich heiß ja schließlich Freiform... :whistling:
Außerdem höre ich auch gerne progressive Musik wie zum Beispiel Symphonie X, wo gerne mal auf ein 4/4 ein 7/8 folgt. Ein durchgängiger Rhythmus ist schön, aber kein muss für mich, für manche Texte sogar ungeeignet, weil er der Spannung nicht gut tut. Außerdem ist es für mich auch nicht so einfach, ich heiß ja schließlich nicht gummibaum, der Sprachrhythmus in Perfektion zelebriert.
Fakt ist aber, das bei diesem Text ein gleichmäßiger Rhythmus anzustreben ist. Von daher danke ich dir ganz herzlich, das du mir Hilfestellung anbietest. Ich habe noch mal was probiert.
Dankeschön!  :smile:
 
Grüßend Freiform
 
Der Seelenwind greift nach der Flamme
noch flackert sie im Weltenlicht
ein letzter Gruß hallt in den Herzen
bevor die Flamme sanft erlischt
Die Dunkelheit mag uns erschrecken
dem Auge graut was es nicht sieht
doch eine Seele kennt nie Grenzen
sie fortan immer weiter zieht
Bis sie sich verliert im Ganzen
und fließt vereint im Seelenwind
wird sie erneut hinausgeschickt
erwacht ein neues Erdenkind
 
 
 
 
Hi Freiform!
 
Ja, geht mir wie dir. Bin auch nicht bei allen Zeilen auf "perfekte" Metrik aus,
und finde es häufig auch schöner, wenn nicht alles perfekt ist. Aber wie gesagt,
in diesem speziellen Fall kam ich etwas ins Stocken.
Schön, dass die kleine "Kritik" nicht völlig unerwünscht erscheint.
So klingt es für meine Ohren schon besser.
 
"erwacht in einem neuen Kind"
"erwacht ein neues Erdenkind" <- wäre evtl. auch ganz nett
 
Nochmal liebe Grüße an die freie Form
des Rasenmähers,
Stefan
 
  • Freiform
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