Ich suche nach Worten,
die man versteht, weil man's fühlt.
Auch an den Orten,
wo man nicht hingeht und wühlt.
Wo Leid das Billet ist,
das unerträglich erscheint,
dich ein rot toter See frisst
den Tränen geweint.
Die Liebe selbst in der dunkelsten Nacht
hat manchmal mich um- und hingebracht
Und fand ICH mich am Ufer gekrümmt und auf Stein
-alles silbrig-feucht, glitschig und kalt,
kroch ich ein Stück weiter und glitt hinein
-Nur Ewigkeit noch als Halt
Ich tauchte so tief, hab das ALLES gefühlt
lag nackt dann voll Silber ans Ufer gespült,
gepudert mit feinstem Glitzersand
nicht mehr Geröll, sondern weicher Strand
Gold ist in mir, wie ein Vogel im Käfig
Und ich suche die Worte
Und ich suche sie ewig.
Ist ein Lied in mir drin, eine schöne Melodie
krieg die Töne nicht hin, ich treffe sie nie
In diesem Pool der Gegensätze
Wo alles strömt, was jemals war
Neue Sünden, alte Schätze
Dort schläft sie, die grosse Gefahr
Wer muss denn tragen
Last und Schmerz,
Um Chancen, die vergebens gegeben
Ich würde sagen: ein jedes Herz
Als Teil vom unendlichen Leben
Solange wir denken und handeln
Als wärn wir verlor'n und allein
Kann sich die Welt nicht wandeln
Bricht stets neues Unrecht herein.
Die Weltenseele braucht neue Schätze
Werte, Gefühl und Erkennen
Es fehlen leider ganze Sätze
Ich könnte nur Stichwörter nennen
Ist man NUR losgelöst und frei
Hat man Verlorenheit dabei
Ja, wir sind all-ein
Völlig ALL-EIN
Jeder.
Aber vielleicht ist das
das Gegenteil von dem,
Was wir dachten (?)
die man versteht, weil man's fühlt.
Auch an den Orten,
wo man nicht hingeht und wühlt.
Wo Leid das Billet ist,
das unerträglich erscheint,
dich ein rot toter See frisst
den Tränen geweint.
Die Liebe selbst in der dunkelsten Nacht
hat manchmal mich um- und hingebracht
Und fand ICH mich am Ufer gekrümmt und auf Stein
-alles silbrig-feucht, glitschig und kalt,
kroch ich ein Stück weiter und glitt hinein
-Nur Ewigkeit noch als Halt
Ich tauchte so tief, hab das ALLES gefühlt
lag nackt dann voll Silber ans Ufer gespült,
gepudert mit feinstem Glitzersand
nicht mehr Geröll, sondern weicher Strand
Gold ist in mir, wie ein Vogel im Käfig
Und ich suche die Worte
Und ich suche sie ewig.
Ist ein Lied in mir drin, eine schöne Melodie
krieg die Töne nicht hin, ich treffe sie nie
In diesem Pool der Gegensätze
Wo alles strömt, was jemals war
Neue Sünden, alte Schätze
Dort schläft sie, die grosse Gefahr
Wer muss denn tragen
Last und Schmerz,
Um Chancen, die vergebens gegeben
Ich würde sagen: ein jedes Herz
Als Teil vom unendlichen Leben
Solange wir denken und handeln
Als wärn wir verlor'n und allein
Kann sich die Welt nicht wandeln
Bricht stets neues Unrecht herein.
Die Weltenseele braucht neue Schätze
Werte, Gefühl und Erkennen
Es fehlen leider ganze Sätze
Ich könnte nur Stichwörter nennen
Ist man NUR losgelöst und frei
Hat man Verlorenheit dabei
Ja, wir sind all-ein
Völlig ALL-EIN
Jeder.
Aber vielleicht ist das
das Gegenteil von dem,
Was wir dachten (?)