Ich wünschte es wäre einfacher
ich wünschte wir hätten ein Mittel
uns alle zu vertragen
für eine Lösung für all das
uns nicht immer zu hassen
Ich wünschte ihr könntet verzeihen so wie ich es getan hab
aber ich hatte meine 10 jährige Rache
David gegen Goliath
und Goliath hat gewonnen
Gott sei Dank
als ich wieder auferstanden bin aus meinem Sarg,
wegen Corona überfüllt
dort wo wir uns zu 5. eine Toilette geteilt haben
bei über 30 Grad
wo auf die Wände starren meine Beschäftigung für 2 durchgängige Monate war
da habe ich gelernt, nicht mehr so zu sein wie ich bin
da wo Angst war wurde Mensch
da wo Mensch war wurde Freundschaft
da wo Freundschaft war war Liebe
ihr fehlt mir, obwohl mein Leben gut ist
aber ich merke immer mehr
wie sehr es mich zieht
niemals zurück, das ist klar
aber auch nicht dahin wo man mich haben möchte
das von euch bedruckte Papier kommt mir wie eine so viel wahnhaftere Obsession vor wie die rot glühenden Seiten die ich damals mit fanatisiertem Blick in der U-Bahn verschlungen habe.
Der Frau die das Buch erkannte einen Blick zugeworfen hab, ein „wir sind wieder zurück, das hast du richtig erkannt“
Aber wir waren nicht zurück.
Ich hab es mir immer so erklärt, dass ich nur ein trauriger, mittelmäßiger Selbstdarsteller war, der mit seinem Schmerz nicht besser umzugehen wusste.
Heute weiß ich, ich war ein ausgezeichneter Selbstdarsteller, und ich bin nicht vom Weg abgekommen sondern habe mir ein Habitat gesucht was meinen Fähigkeiten entspricht.
Doch wie erkläre ich das der Welt, die darauf spekuliert dass unser Elend groß genug ist um uns zu motivieren uns daraus freizukaufen.
Ich wollte nie zurück, aber mit jeder Bewerbung die ich schreibe wird mir übel
Mit jedem Hemd das ich anziehe verfällt ein Teil von mir selbst in eine Schockstarre aus der er sich vielleicht nie mehr lösen kann.
Man hat mir zu viel verziehen als dass ich jemals wieder ich selbst sein könnte.
Aber das was ich suche gibt es hier nicht.
Lieber ein gescheiterter Idealist, als ein erfolgreicher Pragmatiker.
Bis die Maos und Stalins dieser Welt mal wieder ihre Utopien mit Leichenteilen pflastern.
Ich ertrage es einfach nicht mehr wie sehr wir einander hassen.
Die Worte der neuen Prediger klingen so süß in meinen Ohren, weil selbst wenn ihre Visionen utopisch sind, sie mir doch zeigen dass ich nicht alleine damit bin den Ist-Zustand nicht mehr auszuhalten.
Ich weiß dass wir uns hier nicht finden, weil ich hier doch schon seit Jahren vergeblich nach mir selber suche.
ich wünschte wir hätten ein Mittel
uns alle zu vertragen
für eine Lösung für all das
uns nicht immer zu hassen
Ich wünschte ihr könntet verzeihen so wie ich es getan hab
aber ich hatte meine 10 jährige Rache
David gegen Goliath
und Goliath hat gewonnen
Gott sei Dank
als ich wieder auferstanden bin aus meinem Sarg,
wegen Corona überfüllt
dort wo wir uns zu 5. eine Toilette geteilt haben
bei über 30 Grad
wo auf die Wände starren meine Beschäftigung für 2 durchgängige Monate war
da habe ich gelernt, nicht mehr so zu sein wie ich bin
da wo Angst war wurde Mensch
da wo Mensch war wurde Freundschaft
da wo Freundschaft war war Liebe
ihr fehlt mir, obwohl mein Leben gut ist
aber ich merke immer mehr
wie sehr es mich zieht
niemals zurück, das ist klar
aber auch nicht dahin wo man mich haben möchte
das von euch bedruckte Papier kommt mir wie eine so viel wahnhaftere Obsession vor wie die rot glühenden Seiten die ich damals mit fanatisiertem Blick in der U-Bahn verschlungen habe.
Der Frau die das Buch erkannte einen Blick zugeworfen hab, ein „wir sind wieder zurück, das hast du richtig erkannt“
Aber wir waren nicht zurück.
Ich hab es mir immer so erklärt, dass ich nur ein trauriger, mittelmäßiger Selbstdarsteller war, der mit seinem Schmerz nicht besser umzugehen wusste.
Heute weiß ich, ich war ein ausgezeichneter Selbstdarsteller, und ich bin nicht vom Weg abgekommen sondern habe mir ein Habitat gesucht was meinen Fähigkeiten entspricht.
Doch wie erkläre ich das der Welt, die darauf spekuliert dass unser Elend groß genug ist um uns zu motivieren uns daraus freizukaufen.
Ich wollte nie zurück, aber mit jeder Bewerbung die ich schreibe wird mir übel
Mit jedem Hemd das ich anziehe verfällt ein Teil von mir selbst in eine Schockstarre aus der er sich vielleicht nie mehr lösen kann.
Man hat mir zu viel verziehen als dass ich jemals wieder ich selbst sein könnte.
Aber das was ich suche gibt es hier nicht.
Lieber ein gescheiterter Idealist, als ein erfolgreicher Pragmatiker.
Bis die Maos und Stalins dieser Welt mal wieder ihre Utopien mit Leichenteilen pflastern.
Ich ertrage es einfach nicht mehr wie sehr wir einander hassen.
Die Worte der neuen Prediger klingen so süß in meinen Ohren, weil selbst wenn ihre Visionen utopisch sind, sie mir doch zeigen dass ich nicht alleine damit bin den Ist-Zustand nicht mehr auszuhalten.
Ich weiß dass wir uns hier nicht finden, weil ich hier doch schon seit Jahren vergeblich nach mir selber suche.