Sie fährt mit ihm Motorrad, Auto, irgendwohin.
Wie schön für sie.
Ich war die, die Termine absagte,
um ihn für seine Theorie zu prüfen,
die, die sich Sorgen machte,
ob er’s überhaupt schafft –
und jetzt sitzt sie hinten drauf,
als wär’s immer so gewesen.
Sie lacht mit ihm,
so leicht, so makellos,
als hätte niemand vorher seine Schweigen geknackt.
Ich war die, die ihm beibrachte,
wie man redet,
wie man ehrlich lacht,
ohne sich zu schämen.
Jetzt spielt er’s,
als wär’s schon immer seine Art gewesen.
Sie macht sich Sorgen,
wenn er nicht da ist –
wie rührend.
Ich war die, die wach blieb,
bis er sicher nach Hause kam.
Die jede Nachricht zweimal las,
nur um zu wissen, dass er lebt.
Jetzt nennt er’s „Vertrauen“.
Ich nenn’s Gedächtnisverlust.
Sie redet mit ihm über seine Probleme,
so mühelos, so stolz.
Ich war die, die ihn lehrte,
dass Männer weinen dürfen,
dass Stärke nicht immer laut ist.
Jetzt zitiert er’s,
als wär’s sein eigenes Zitat.
Und sie glaubt, sie kennt ihn.
Wie nett.
Sie kennt die Version,
die ich aufgebaut hab.
Ich hab ihn roh gesehen,
zerbrochen, leer –
und ihn zusammengesetzt.
Also ja,
sie darf ihn haben.
Doch jedes Lächeln,
jeder Satz,
jeder Zug, den sie liebt –
trägt meinen Abdruck.
Wie schön für sie.
Ich war die, die Termine absagte,
um ihn für seine Theorie zu prüfen,
die, die sich Sorgen machte,
ob er’s überhaupt schafft –
und jetzt sitzt sie hinten drauf,
als wär’s immer so gewesen.
Sie lacht mit ihm,
so leicht, so makellos,
als hätte niemand vorher seine Schweigen geknackt.
Ich war die, die ihm beibrachte,
wie man redet,
wie man ehrlich lacht,
ohne sich zu schämen.
Jetzt spielt er’s,
als wär’s schon immer seine Art gewesen.
Sie macht sich Sorgen,
wenn er nicht da ist –
wie rührend.
Ich war die, die wach blieb,
bis er sicher nach Hause kam.
Die jede Nachricht zweimal las,
nur um zu wissen, dass er lebt.
Jetzt nennt er’s „Vertrauen“.
Ich nenn’s Gedächtnisverlust.
Sie redet mit ihm über seine Probleme,
so mühelos, so stolz.
Ich war die, die ihn lehrte,
dass Männer weinen dürfen,
dass Stärke nicht immer laut ist.
Jetzt zitiert er’s,
als wär’s sein eigenes Zitat.
Und sie glaubt, sie kennt ihn.
Wie nett.
Sie kennt die Version,
die ich aufgebaut hab.
Ich hab ihn roh gesehen,
zerbrochen, leer –
und ihn zusammengesetzt.
Also ja,
sie darf ihn haben.
Doch jedes Lächeln,
jeder Satz,
jeder Zug, den sie liebt –
trägt meinen Abdruck.