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Feedback jeder Art Selbstgespräch in der Dunkelheit

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  • Teddybär
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Aus dem Nichts –
ein Laut.
Nein – ein Zittern.

Melancholie: schwebt.
Staub im Schein
der Erinnerung.

Dunkle Akkorde.
Schwarze Melodie.

Sie ist wieder da –
diese übervolle Leere.
Ich bin es auch.

Mit leisen Tönen bahnt
die Trauer sich den Weg –
nicht schreiend,
doch schneidend,
wie Nebel,
der Mauern frisst.

Gefangen
im bittersüßen Verlangen
nach einem Ort
jenseits des Lärms,
jenseits von Bedeutung.

Stille ohne Antwort.

Loslassen? Wohin?
Ich sehe nichts.

Sturz.
Abgrund.

Mutlosigkeit –
Untermieterin.
Fragt nie.
Bleibt.

Grau.
Starre.

Aasgeier
über dem Höllenschlund in mir.

Scherben
auf dem Boden der Gedanken.
Ich trete hinein.
Barfuß.
Wieder.
Immer wieder.

Selbstzweifel.
Zähne.
Sie arbeiten.
Nachtarbeit.

Tränen ziehen Salzbahnen.
Kein Kühlen.
Nur Brennen.

Ich rede mit mir.
Ohrenbetäubende Stille.
Echo: Eiseskälte.

Der Krach meiner Träume
hämmert auf mich ein.

Stille.
Flackern.
Ein Ton.
Kein Trost.
Kein Heil.
Nur: wahr.

Vielleicht trägt mein Herz
einen Restklang.
Finde ich ihn,
halte ich ihn.
Nicht fest –
nur nicht verlieren.

Dunkelheit, die bleibt.
Wartet:
gefühlt zu werden.

Kohlezeichnung: sitzende Person mit gesenktem Kopf, Hände ins Haar gegraben; grober Strich, dunkler Hintergrund, starke Hell-Dunkel-Kontraste.
 
Hallo Driekes

Du schlägst hier wirklich dunkle Töne an. Abgründe, Dunkelheit, Trauer, Tränen, Kälte - ein Albtraum der Seele, ein Gefängnis der Depression.
Möge das Licht der Hoffnung nicht erlöschen.

LG Teddybär 🐻
 
  • Teddybär
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