SIE SAGT
Und fragt sie, was lieb‘ ich von beiden am meisten.
Ich liebe doch Nächte und Tage vielleicht.
So kann ich mir wahrlich ein Leben nicht leisten.
So hör‘ doch wie leise der Abschied beschleicht.
Ich wünschte, es gäbe für grundsätzlich kein Winter.
Denn will ich bloß Sommer in meiner gemein.
Sie fragt mich, wer bin ich. Ich bin dein Verirrter.
Denn find‘ ich, mein Engel. Seit Jahren nicht Heim.
Und fragt sie, was lieb‘ ich von beiden am meisten.
Ich liebe schon Flieder und Rosen, die stehen.
Doch kann ich mir wahrlich paar Tage nicht leisten.
Denn will ich die Strahlen der Sonne nicht sehen.
Und fragt sie, was lieb‘ ich von beiden am meisten.
Doch lieb‘ ich den Monde und Sterne vermehrt.
Doch kann ich mir Tränen mit Kummer nur leisten.
Denn hab‘ ich mich leider durch Liebe entbehrt.
Und fragt sie, was lieb‘ ich bedinglich am Leben.
Ich meinte: Erlösung. Wir sterben gewiss.
Die Küsse sind gar nichts, nur schwache Placeben.
Wobei ich die Schmerzen schon wieder vermiss‘.
Und fragt sie, was lieb‘ ich so einfach an Kälte.
Denn hab‘ ich das Frieren durch Liebe gelernt.
Sodass auch kein Leben in meiner mehr gelte.
Doch hab‘ ich mich weiter von Wegen entfernt.
Und fragt sie, so glänzen die Augen noch heller.
Denn schlugen mit neunzehn die Herzen zu oft…
Und irgendwie werden die Schläge nun schneller.
Sodass sie erstarren, was schließlich man hofft.
Und fragt sie, was lieb‘ ich bedinglich am Leben.
Vergieß‘ halt mein Blute, denn ist das kein Wein.
Wenn Teufel mal wieder die Schönheit besterben.
Dann will ich nie wieder ein Lebender sein.
Und sagt sie, ich sollte mich einfach nur bessern.
Wobei doch durch meiner die Träne hier fließt.
Man kann halt verwelkte Geblumen nicht wässern.
Doch will sie mich lieben, sodass sie mich gießt….
11.10.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Und fragt sie, was lieb‘ ich von beiden am meisten.
Ich liebe doch Nächte und Tage vielleicht.
So kann ich mir wahrlich ein Leben nicht leisten.
So hör‘ doch wie leise der Abschied beschleicht.
Ich wünschte, es gäbe für grundsätzlich kein Winter.
Denn will ich bloß Sommer in meiner gemein.
Sie fragt mich, wer bin ich. Ich bin dein Verirrter.
Denn find‘ ich, mein Engel. Seit Jahren nicht Heim.
Und fragt sie, was lieb‘ ich von beiden am meisten.
Ich liebe schon Flieder und Rosen, die stehen.
Doch kann ich mir wahrlich paar Tage nicht leisten.
Denn will ich die Strahlen der Sonne nicht sehen.
Und fragt sie, was lieb‘ ich von beiden am meisten.
Doch lieb‘ ich den Monde und Sterne vermehrt.
Doch kann ich mir Tränen mit Kummer nur leisten.
Denn hab‘ ich mich leider durch Liebe entbehrt.
Und fragt sie, was lieb‘ ich bedinglich am Leben.
Ich meinte: Erlösung. Wir sterben gewiss.
Die Küsse sind gar nichts, nur schwache Placeben.
Wobei ich die Schmerzen schon wieder vermiss‘.
Und fragt sie, was lieb‘ ich so einfach an Kälte.
Denn hab‘ ich das Frieren durch Liebe gelernt.
Sodass auch kein Leben in meiner mehr gelte.
Doch hab‘ ich mich weiter von Wegen entfernt.
Und fragt sie, so glänzen die Augen noch heller.
Denn schlugen mit neunzehn die Herzen zu oft…
Und irgendwie werden die Schläge nun schneller.
Sodass sie erstarren, was schließlich man hofft.
Und fragt sie, was lieb‘ ich bedinglich am Leben.
Vergieß‘ halt mein Blute, denn ist das kein Wein.
Wenn Teufel mal wieder die Schönheit besterben.
Dann will ich nie wieder ein Lebender sein.
Und sagt sie, ich sollte mich einfach nur bessern.
Wobei doch durch meiner die Träne hier fließt.
Man kann halt verwelkte Geblumen nicht wässern.
Doch will sie mich lieben, sodass sie mich gießt….
11.10.2025
Berlin Biesdorf-Süd