Soldat
Liegt deine Welt in Scherben,
und du findest nicht mehr selbst hinaus,
du musst Backsteine zählen
und wartest auf Applaus.
Dann ist dein Helm eigentlich Krone,
deine Zigarettenglut ein Feuer,
dein Herz ist dir verkümmert –
es war dir mal teuer.
Verreckst du am Leben,
das dir mal geschenkt,
vergibst du es schmerzlos,
während die Schuld dich verbrennt.
Kannst du dann mehr schweigen
und redest dir ein:
Dein Lieben ist Leiden,
das Sterben dein Sein.
Du schreibst tausend Briefe
ohne ein Ziel,
mit kreisenden Worten
zum gleichen Kalkül.
Mit Worten zur Sehnsucht,
die du vergessen hast –
zum Tode dein Leben,
im Tausch deine Last.
Das Fleisch fällt vom Knochen,
die Zigarette verglüht,
dein Traum war eine Mär,
zum Glück zu bemüht.
Nun trägst du deine Fassung
und wirst sie nicht los –
im Ganzen verhärtet,
schenkt sie dir nicht Trost.
Es schüttelt dich leise,
dein Schluchzen krächzt heiser.
Liegt deine Welt in Scherben,
und du findest nicht mehr selbst hinaus,
du musst Backsteine zählen
und wartest auf Applaus.
Dann ist dein Helm eigentlich Krone,
deine Zigarettenglut ein Feuer,
dein Herz ist dir verkümmert –
es war dir mal teuer.
Verreckst du am Leben,
das dir mal geschenkt,
vergibst du es schmerzlos,
während die Schuld dich verbrennt.
Kannst du dann mehr schweigen
und redest dir ein:
Dein Lieben ist Leiden,
das Sterben dein Sein.
Du schreibst tausend Briefe
ohne ein Ziel,
mit kreisenden Worten
zum gleichen Kalkül.
Mit Worten zur Sehnsucht,
die du vergessen hast –
zum Tode dein Leben,
im Tausch deine Last.
Das Fleisch fällt vom Knochen,
die Zigarette verglüht,
dein Traum war eine Mär,
zum Glück zu bemüht.
Nun trägst du deine Fassung
und wirst sie nicht los –
im Ganzen verhärtet,
schenkt sie dir nicht Trost.
Es schüttelt dich leise,
dein Schluchzen krächzt heiser.