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Feedback jeder Art Sommerlicht

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Sommerlicht

Nach einer scheinbar endlos langen Zeit stehe ich hier. Ich kann sie wieder fühlen – die Schönheit in mir. Im langsamen Takt fängt das Leben in mir und um mich herum wieder zu tanzen an. Nie hätte ich gedacht, dass ich wieder so fühlen kann. Hinter einem silbernen Horizont ist sie verblasst – die Zeit, in der ich so traurig war und nicht mal ein kleines Licht mehr sah. Ich weiß jetzt wieder, wo die Zuversicht war. Sie schwebte direkt vor meinen Augen – doch ich befand mich im Nebeltal. Alles was mir bewusst war, war die Qual. Ich habe nicht mehr als die Scherben am Boden gesehen. Trotz allem habe ich es gewagt, weiterzugehen. So endlos lang erschien mir der Weg aus dieser Misere heraus. Doch jetzt stehe ich hier und fühle den Goldschimmer der Schönheit in mir. Es gibt da eine Sache, die ich ganz klar weiß: Gewiss werde ich hin und wieder noch mal traurig sein. Doch niemals mehr werde ich mich selbst darin so sehr verlieren. Das könnte mir nicht erneut passieren. Meine innere Stärke wird mich von nun an ein Leben lang begleiten und nicht mehr von meiner Seite weichen. So vieles habe ich durchgemacht. All die dunklen Erlebnisse haben mir letztendlich die lang ersehnte Weisheit gebracht. Nun vertraue ich wieder auf eine goldene Zeit. – Ich bin jetzt dafür bereit. Die Zeichen stehen so gut wie schon lange nicht…und was noch hinzukommt: Du stehst wieder vor mir – im feurig glühenden Sommerlicht.

Zeitenriss

Ein schwarzer Blitz zuckte durch die Zeit und überraschte mich mit meiner Unweisheit. Nach diesem eiskalten Schattenwind stehe ich wieder hier. Alles was ich fühle ist die Kälte der Verzweiflung in mir. Von so wundervollen Dingen habe ich geträumt – nur dabei die Warnung der Geister der Zeit versäumt. Ein längst verdrängter Alptraum hat sich auf den Weg in die Realität gemacht und plötzlich bin ich aufgewacht. Nun vermag nichts meine Wehmut zu lindern, denn es ist zu spät, den Absturz zurück ins Nichts zu verhindern. Dabei hatte ich den Glücksweg längst schon erreicht und fühlte mich so federleicht. Es war mein Leichtsinn, den Abgrund nicht vorherzusehen. Ich verliere meinen Halt, beim Versuch aufrecht zu stehen. War es das Sommerlicht, das mir die Augen vor dem drohenden Unheil verband? Mir war nicht bekannt, dass sich dahinter ein weiterer Irrweg befand. Kaum noch fassbar, wie sicher ich mir vor diesem Zeitenriss war: ‚Auf dem Weg durch das Sternental verlaufe ich mich kein weiteres Mal.` Doch ich wurde geblendet von diesem Lichtermeer…und jetzt finde ich meinen Heimweg nicht mehr. So verloren stehe ich hier. Ich weiß um ihre Existenz, doch kann ich sie nicht spüren – die Schönheit in mir. Ich sehne mich nach einem Zeichen von ihr.

Zeitenriss

Nach einer scheinbar endlos langen Zeit ziehe ich los, denn ich muss weiter. Ich weiß noch nicht, wohin. Doch im Stillstand auf ein Zeichen zu warten - ergibt das Sinn? … Es zieht mich doch so sehr zum Sommerlicht hin.
 
Sommerlicht

Nach einer scheinbar endlos langen Zeit stehe ich hier. Ich kann sie wieder fühlen – die Schönheit in mir. Im langsamen Takt fängt das Leben in mir und um mich herum wieder zu tanzen an. Nie hätte ich gedacht, dass ich wieder so fühlen kann. Hinter einem silbernen Horizont ist sie verblasst – die Zeit, in der ich so traurig war und nicht mal ein kleines Licht mehr sah. Ich weiß jetzt wieder, wo die Zuversicht war. Sie schwebte direkt vor meinen Augen – doch ich befand mich im Nebeltal. Alles was mir bewusst war, war die Qual. Ich habe nicht mehr als die Scherben am Boden gesehen. Trotz allem habe ich es gewagt, weiterzugehen. So endlos lang erschien mir der Weg aus dieser Misere heraus. Doch jetzt stehe ich hier und fühle den Goldschimmer der Schönheit in mir. Es gibt da eine Sache, die ich ganz klar weiß: Gewiss werde ich hin und wieder noch mal traurig sein. Doch niemals mehr werde ich mich selbst darin so sehr verlieren. Das könnte mir nicht erneut passieren. Meine innere Stärke wird mich von nun an ein Leben lang begleiten und nicht mehr von meiner Seite weichen. So vieles habe ich durchgemacht. All die dunklen Erlebnisse haben mir letztendlich die lang ersehnte Weisheit gebracht. Nun vertraue ich wieder auf eine goldene Zeit. – Ich bin jetzt dafür bereit. Die Zeichen stehen so gut wie schon lange nicht…und was noch hinzukommt: Du stehst wieder vor mir – im feurig glühenden Sommerlicht.

Zeitenriss

Ein schwarzer Blitz zuckte durch die Zeit und überraschte mich mit meiner Unweisheit. Nach diesem eiskalten Schattenwind stehe ich wieder hier. Alles was ich fühle ist die Kälte der Verzweiflung in mir. Von so wundervollen Dingen habe ich geträumt – nur dabei die Warnung der Geister der Zeit versäumt. Ein längst verdrängter Alptraum hat sich auf den Weg in die Realität gemacht und plötzlich bin ich aufgewacht. Nun vermag nichts meine Wehmut zu lindern, denn es ist zu spät, den Absturz zurück ins Nichts zu verhindern. Dabei hatte ich den Glücksweg längst schon erreicht und fühlte mich so federleicht. Es war mein Leichtsinn, den Abgrund nicht vorherzusehen. Ich verliere meinen Halt, beim Versuch aufrecht zu stehen. War es das Sommerlicht, das mir die Augen vor dem drohenden Unheil verband? Mir war nicht bekannt, dass sich dahinter ein weiterer Irrweg befand. Kaum noch fassbar, wie sicher ich mir vor diesem Zeitenriss war: ‚Auf dem Weg durch das Sternental verlaufe ich mich kein weiteres Mal.` Doch ich wurde geblendet von diesem Lichtermeer…und jetzt finde ich meinen Heimweg nicht mehr. So verloren stehe ich hier. Ich weiß um ihre Existenz, doch kann ich sie nicht spüren – die Schönheit in mir. Ich sehne mich nach einem Zeichen von ihr.

Zeitenriss

Nach einer scheinbar endlos langen Zeit ziehe ich los, denn ich muss weiter. Ich weiß noch nicht, wohin. Doch im Stillstand auf ein Zeichen zu warten - ergibt das Sinn? … Es zieht mich doch so sehr zum Sommerlicht hin.
Ach, was sind wir nur.
Ein großes Geheimnis Joline.

Dankeschön 💚
 
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