Das sind dann so Tage im Sommer …
Da fällt einem – nein, da fällt mir wenig ein.
Ich beginne mit einem Rezept. Nein. Zuerst das Kaffeeritual. Nein, erst noch eine Verabredung absagen. Per Handy. Fällt nicht leicht, muss aber leider sein. Schreibe dann Zutaten auf den Einkaufszettel. Auf die Rückseite. Soll heißen: Ist nicht so wichtig, kann auch ein anderes Mal … Nur der Zeitpunkt wäre grad günstig. Vater und Sohn eine Woche allein miteinander, da kann man mal was ausprobieren. Ich war am Vortag beim Kochbuchdurchblättern bei den Pakoras hängengeblieben. Die nehme ich gern, wenn wir Indisch essen gehen. Die also zum schon traditionellen Curry des Sohnes, eine gelungene Schüssel Reis daneben – ein Traum, wenn alles passt. Auch noch vegetarisch, ha! Weltretten mit Genuss.
Dann die Pflegeschwester. Guten Morgen! Smalltalk. Mh, der Blutzucker ist okay. Wie jeden Tag. Smalltalk. Dann die Insulinspritze. Smalltalk. Danke. Bis morgen dann!
Frühstück. Allein. Mittendrin die Erinnerung ans Insulin. Ab in den Kühlschrank! Humpel, humpel, und zurück. An den Tisch. Schnell noch das Radio etwas lauter. Vielleicht kommt was Interessantes. Heute nicht. Oder ich höre es nicht.
Sohn steht auf. Sagt mir Bescheid, dass er den Hund der verreisten Freunde versorgen geht.
Ich fange an zu schreiben. Das hier, diese lyrischen Tagebuchzeilen.
Sohn kommt zurück. Fernseher geht an. Die Enterprise startet in ein neues Abenteuer. Frühstück II beginnt. Ich könnte mich dazusetzen. Noch einen Kaffee trinken. Schauen, was Picard für Probleme hat.
Text speichern. Energie sparen.
Na dann. Bis später.
Da fällt einem – nein, da fällt mir wenig ein.
Ich beginne mit einem Rezept. Nein. Zuerst das Kaffeeritual. Nein, erst noch eine Verabredung absagen. Per Handy. Fällt nicht leicht, muss aber leider sein. Schreibe dann Zutaten auf den Einkaufszettel. Auf die Rückseite. Soll heißen: Ist nicht so wichtig, kann auch ein anderes Mal … Nur der Zeitpunkt wäre grad günstig. Vater und Sohn eine Woche allein miteinander, da kann man mal was ausprobieren. Ich war am Vortag beim Kochbuchdurchblättern bei den Pakoras hängengeblieben. Die nehme ich gern, wenn wir Indisch essen gehen. Die also zum schon traditionellen Curry des Sohnes, eine gelungene Schüssel Reis daneben – ein Traum, wenn alles passt. Auch noch vegetarisch, ha! Weltretten mit Genuss.
Dann die Pflegeschwester. Guten Morgen! Smalltalk. Mh, der Blutzucker ist okay. Wie jeden Tag. Smalltalk. Dann die Insulinspritze. Smalltalk. Danke. Bis morgen dann!
Frühstück. Allein. Mittendrin die Erinnerung ans Insulin. Ab in den Kühlschrank! Humpel, humpel, und zurück. An den Tisch. Schnell noch das Radio etwas lauter. Vielleicht kommt was Interessantes. Heute nicht. Oder ich höre es nicht.
Sohn steht auf. Sagt mir Bescheid, dass er den Hund der verreisten Freunde versorgen geht.
Ich fange an zu schreiben. Das hier, diese lyrischen Tagebuchzeilen.
Sohn kommt zurück. Fernseher geht an. Die Enterprise startet in ein neues Abenteuer. Frühstück II beginnt. Ich könnte mich dazusetzen. Noch einen Kaffee trinken. Schauen, was Picard für Probleme hat.
Text speichern. Energie sparen.
Na dann. Bis später.