Zärtliche Grausamkeit,
Licht,
das die Schönheit des Sterbens
so deutlich macht.
Sonne, die kupferne Blätter durchbricht,
im Bernstein des Lebens ein Feuer entfacht.
(Einmal noch vor der kalten Nacht)
Schatten tanzen schon froh,
als wüssten sie um das nahende Dunkeln.
Wer nicht vor ihrer Herrschaft floh,
starrt nun gebannt ins letzte Funkeln
der untergehenden Sonne.
Jeder Moment ist jetzt gezählt,
die warme Luft hat kaltes Wehen.
Wer immer jetzt die Wehmut wählt,
im Herbst, da muss man es nachsehen.
Die Schwermut trägt
ein bisschen noch von warmer Wonne.
Und jeder Strahl der letzten Sonne
wird ein Archiv aus Gold.
Fürchten wir, was kommen wird,
die Sonne spricht davon.
Und Blatt um Blatt vom Baume schwirrt,
die Erde flüstert: Komm,
gesell dich ruhig dazu.
Und dann ist plötzlich Ruh,
die letzten Strahlen fliehen.
Der Sommer schließt die Äuglein zu,
Ach, alle Schönheit ist geliehen.
Text: DvE
Musik: KI Vertonung
Licht,
das die Schönheit des Sterbens
so deutlich macht.
Sonne, die kupferne Blätter durchbricht,
im Bernstein des Lebens ein Feuer entfacht.
(Einmal noch vor der kalten Nacht)
Schatten tanzen schon froh,
als wüssten sie um das nahende Dunkeln.
Wer nicht vor ihrer Herrschaft floh,
starrt nun gebannt ins letzte Funkeln
der untergehenden Sonne.
Jeder Moment ist jetzt gezählt,
die warme Luft hat kaltes Wehen.
Wer immer jetzt die Wehmut wählt,
im Herbst, da muss man es nachsehen.
Die Schwermut trägt
ein bisschen noch von warmer Wonne.
Und jeder Strahl der letzten Sonne
wird ein Archiv aus Gold.
Fürchten wir, was kommen wird,
die Sonne spricht davon.
Und Blatt um Blatt vom Baume schwirrt,
die Erde flüstert: Komm,
gesell dich ruhig dazu.
Und dann ist plötzlich Ruh,
die letzten Strahlen fliehen.
Der Sommer schließt die Äuglein zu,
Ach, alle Schönheit ist geliehen.
Text: DvE
Musik: KI Vertonung
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