Spätnachts I
Hier mitten in der Nacht,
Schaue ich über die Straße,
Entgegen dem, was ich erwarte,
Ist anderer ebenfalls erwacht.
Wenn ich auch versuche im Ebenbild,
Was zugegeben ziemlich dunkle wirkt,
Zu sehen, was es in sich birgt,
Scheitere ich vehement.
Die nur mir bewusste Bindung,
Die er wahrscheinlich nicht erkennt,
Wirkt selbst mir jetzt so fremd,
Alles bloß eine bittere Erschwindung.
Spätnachts II
Erhöre mich, erhöre mich, du fremde Seele,
Bevor ich mich noch weiter grundlos quäle,
Die Nächte können lang und einsam sein,
Drum ist ein Mitfühlnder ziemlich fein.
Die Sehnsucht baut sich auf und auf,
Sie frisst mich regelrecht von innen auf,
Hoffentlich ist der distanzierte Schatten nur Fassade,
Und meine Gedanken mehr als nur ne Phrase.
Erhöre mich, erhöre mich, du fremde Seele,
Bevor ich mich noch weiter grundlos quäle,
Bitte erlös mich von der Elendspflicht,
Und zeig mit einmal dein Gesicht
- vanni
Hier mitten in der Nacht,
Schaue ich über die Straße,
Entgegen dem, was ich erwarte,
Ist anderer ebenfalls erwacht.
Wenn ich auch versuche im Ebenbild,
Was zugegeben ziemlich dunkle wirkt,
Zu sehen, was es in sich birgt,
Scheitere ich vehement.
Die nur mir bewusste Bindung,
Die er wahrscheinlich nicht erkennt,
Wirkt selbst mir jetzt so fremd,
Alles bloß eine bittere Erschwindung.
Spätnachts II
Erhöre mich, erhöre mich, du fremde Seele,
Bevor ich mich noch weiter grundlos quäle,
Die Nächte können lang und einsam sein,
Drum ist ein Mitfühlnder ziemlich fein.
Die Sehnsucht baut sich auf und auf,
Sie frisst mich regelrecht von innen auf,
Hoffentlich ist der distanzierte Schatten nur Fassade,
Und meine Gedanken mehr als nur ne Phrase.
Erhöre mich, erhöre mich, du fremde Seele,
Bevor ich mich noch weiter grundlos quäle,
Bitte erlös mich von der Elendspflicht,
Und zeig mit einmal dein Gesicht
- vanni