Spieglein, Spieglein, in mir drin,
weißt du, wer ich wirklich bin?
Ich habe mich verloren,
in dem Theaterstück,
stets neue Ich`s geboren,
vermeintlich für mein Glück.
Nun bin ich derer Viele,
und doch bin ich wohl nicht,
mein Leben ich nur spiele,
im Glauben, das sei Pflicht.
Ich habe viele Häute,
wie eine Zwiebel gar,
nur alles für die Leute,
und nichts hier ist mehr wahr.
Mein Abbild ist verschwommen,
mein Blick, der ist getrübt,
mein Fühlen ist verkommen,
im Denken ungeübt.
Spieglein, Spiegeln, schau hinein,
irgendwo muss ich doch sein?
Unter den vielen Schichten
der Täuschung, gut versteckt,
im Wertungswald, dem dichten,
durch Erwartungen verdeckt.
Beginne mit der Suche
im Gedankenkarussell,
und schreibe mir zu Buche,
es dreht sich viel zu schnell.
Bedenke, was mir wichtig
und was kann einfach weg,
denn kein Gefühl ist nichtig,
erkunde seinen Zweck.
Ich finde meine Werte,
und meine Ziele auch,
erkenne das Begehrte -
mir wird ganz warm im Bauch.
Spieglein, Spieglein, klar und rein,
sehe mich und will so sein!
weißt du, wer ich wirklich bin?
Ich habe mich verloren,
in dem Theaterstück,
stets neue Ich`s geboren,
vermeintlich für mein Glück.
Nun bin ich derer Viele,
und doch bin ich wohl nicht,
mein Leben ich nur spiele,
im Glauben, das sei Pflicht.
Ich habe viele Häute,
wie eine Zwiebel gar,
nur alles für die Leute,
und nichts hier ist mehr wahr.
Mein Abbild ist verschwommen,
mein Blick, der ist getrübt,
mein Fühlen ist verkommen,
im Denken ungeübt.
Spieglein, Spiegeln, schau hinein,
irgendwo muss ich doch sein?
Unter den vielen Schichten
der Täuschung, gut versteckt,
im Wertungswald, dem dichten,
durch Erwartungen verdeckt.
Beginne mit der Suche
im Gedankenkarussell,
und schreibe mir zu Buche,
es dreht sich viel zu schnell.
Bedenke, was mir wichtig
und was kann einfach weg,
denn kein Gefühl ist nichtig,
erkunde seinen Zweck.
Ich finde meine Werte,
und meine Ziele auch,
erkenne das Begehrte -
mir wird ganz warm im Bauch.
Spieglein, Spieglein, klar und rein,
sehe mich und will so sein!
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