Erinnerst Du dich an die kleinen Windräder,mit denen wir als Kinder gespielt haben?Links von mir liegt der Windpark,etwa 600m entfernt,es rauschen die Flügel im Wind,am Schaft rote Positionslichter,bis halb in die Höhe leuchten sie stetig in die Nacht, weiter oben lässt der Wind die Flügel rhythmisch die Lichter verdecken und wieder freigeben,rote Lichtzeichen,
immer aufs Neue.Ich denke an Morsezeichen,aber der Wind ist frei von Sinn und Zweck,anders als ich,führt nichts im Schilde ,was ich verstehen könnte,Der schwarze Sockel aus gezackten Bäumen,ein Scherenschnitt aus Wald,daraus aufragend die Windräder,ruhig leuchtend,rhythmisch blinkend,rauschend.Wie der Rüssel eines
Tornados,neuzeitlich am Reißbrett begradigt,nicht schöpferisch in der jähen Zerstörung am Ort und im Augenblick wie jener,sondern emsig sammelnd,anhäufend,nie genug habend,immer zu wenig,ein stetiges Rauschen,ein Fluss,ein Strom.
Als Kind konnte ich mein kleines Spielzeug einfach nicht mehr beachten,wenn ich seiner überdrüssig wurde,dem Wind,soviel älter und mächtiger als alles Lebendige,ist keine Wahl gelassen.
Ich werde Zeuge,wie jene geheime Kraft,die es mir
jetzt im Augenblick gestattet,meine Hand schreibend zu bewegen,mit Hilfe eines Spielzeugs gewonnen wird,das man einer Naturgewalt aufnötigt,und sie so zum himmlischen Kind des Märchens werden lässt.Das Windrad ist wie ein Knochen,den man in die Erde gerammt hat,das Knochenmark der Moderne speist das neue Blut,
den Strom,in die Adern,die Kabel,die in alle Himmelsrichtung den Planeten umspannen.
Zitteraal und Zitterrochen waren die Pioniere,haben
die geheime Kraft,die sie als Kreatur lebendig macht,früh dazu verwandt,andere zu überwältigen,einen Platz einzunehmen,der ihnen nach Größe und Herkommen nicht zusteht.Dieses Blut ist nicht mehr rot und vergänglich,sondern körperlos,reine Kraft.Es ist gleißendes,blaues Blut,
der Mensch muss es fürchten,nur sein alter ego,die
Maschine,ist stark genug,braucht es als Lebenselixier.Der Strom ,das moderne blaue Blut,adelt das Menschengeschlecht ,entlässt es aus dem Joch des biblischen
"Im Schweiße deines Angesichts",potenziert seine Kräfte ins Unermessliche,gibt seinen ambivalenten Anlagen Mittel an die Hand,welche die Konsequenzen des Tun und Lassens dieses Mängelwesens fatal verschlimmern, es in kurzer Zeitspanne an den Rand des Abgrunds gebracht haben.Die neue Leichtigkeit des Seins lässt ein altes Joch schwerer wiegen,die Leere,die Banalität,
die Einsamkeit im Summen des Schwarms.
Ob irgendein Sterblicher im Krankenhaus um Aufschub bittet,oder ob es gilt,Nuklearwaffen auf ihre Ziele auszurichten,in jedem Fall gibt der Strom
den Sterblichen die Mittel dazu.
Die Leuchtsignale in der Nacht sind keine Morsezeichen,sie erinnern mich an Mündungsfeuer
eines durch den Schraubenkreis feuernden, synchronisierten Maschinengewehrs,bedient von Sterblichen,die vorgeben,Freund und Feind,Gut und Böse zu
kennen,und sich Mittel bedienen,die sich solchen
Sichtweisen nicht unterwerfen,indifferent bleiben,immer auf Seiten der stärkeren Bataillone.
immer aufs Neue.Ich denke an Morsezeichen,aber der Wind ist frei von Sinn und Zweck,anders als ich,führt nichts im Schilde ,was ich verstehen könnte,Der schwarze Sockel aus gezackten Bäumen,ein Scherenschnitt aus Wald,daraus aufragend die Windräder,ruhig leuchtend,rhythmisch blinkend,rauschend.Wie der Rüssel eines
Tornados,neuzeitlich am Reißbrett begradigt,nicht schöpferisch in der jähen Zerstörung am Ort und im Augenblick wie jener,sondern emsig sammelnd,anhäufend,nie genug habend,immer zu wenig,ein stetiges Rauschen,ein Fluss,ein Strom.
Als Kind konnte ich mein kleines Spielzeug einfach nicht mehr beachten,wenn ich seiner überdrüssig wurde,dem Wind,soviel älter und mächtiger als alles Lebendige,ist keine Wahl gelassen.
Ich werde Zeuge,wie jene geheime Kraft,die es mir
jetzt im Augenblick gestattet,meine Hand schreibend zu bewegen,mit Hilfe eines Spielzeugs gewonnen wird,das man einer Naturgewalt aufnötigt,und sie so zum himmlischen Kind des Märchens werden lässt.Das Windrad ist wie ein Knochen,den man in die Erde gerammt hat,das Knochenmark der Moderne speist das neue Blut,
den Strom,in die Adern,die Kabel,die in alle Himmelsrichtung den Planeten umspannen.
Zitteraal und Zitterrochen waren die Pioniere,haben
die geheime Kraft,die sie als Kreatur lebendig macht,früh dazu verwandt,andere zu überwältigen,einen Platz einzunehmen,der ihnen nach Größe und Herkommen nicht zusteht.Dieses Blut ist nicht mehr rot und vergänglich,sondern körperlos,reine Kraft.Es ist gleißendes,blaues Blut,
der Mensch muss es fürchten,nur sein alter ego,die
Maschine,ist stark genug,braucht es als Lebenselixier.Der Strom ,das moderne blaue Blut,adelt das Menschengeschlecht ,entlässt es aus dem Joch des biblischen
"Im Schweiße deines Angesichts",potenziert seine Kräfte ins Unermessliche,gibt seinen ambivalenten Anlagen Mittel an die Hand,welche die Konsequenzen des Tun und Lassens dieses Mängelwesens fatal verschlimmern, es in kurzer Zeitspanne an den Rand des Abgrunds gebracht haben.Die neue Leichtigkeit des Seins lässt ein altes Joch schwerer wiegen,die Leere,die Banalität,
die Einsamkeit im Summen des Schwarms.
Ob irgendein Sterblicher im Krankenhaus um Aufschub bittet,oder ob es gilt,Nuklearwaffen auf ihre Ziele auszurichten,in jedem Fall gibt der Strom
den Sterblichen die Mittel dazu.
Die Leuchtsignale in der Nacht sind keine Morsezeichen,sie erinnern mich an Mündungsfeuer
eines durch den Schraubenkreis feuernden, synchronisierten Maschinengewehrs,bedient von Sterblichen,die vorgeben,Freund und Feind,Gut und Böse zu
kennen,und sich Mittel bedienen,die sich solchen
Sichtweisen nicht unterwerfen,indifferent bleiben,immer auf Seiten der stärkeren Bataillone.
