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Dieses ist wieder ein Kapitel aus Springis Springspinnenwelt


Lexikon Springi die Springspinne

2. Athlet


Kategorie: Weitsprung mit und ohne Faden


Person: Theodorrakis Sidirrópoulos
springt mit und ohne Faden


Herkunft: Griechenland Athen


Thedorrakis' Motto: I filoxenía íne ierí
(Gastfreundschaft ist heilig)


Die Weite war für Theodorrakis nebensächlich. Er trainierte trotzdem gewissenhaft, wusste aber, das er nie zur Weltspitze aufschließen kann.
Er hatte einfach nur einen riesen Spaß dabei.
Er sagte damals zu seinen Eltern, "daß er ab jetzt für die Springmeisterschaften trainieren will, nicht um dort zu gewinnen, nein, ich will dabei sein, ganz einfach nur dabei sein".
Die Eltern fragten Ihren Jungen nach dem Grund und er meinte nur, "daß ihm sein Herz das gesagt hat. Er will einfach nur dabei sein"...
Mutter und Vater schauten sich erstaunt an, denn soetwas hatten sie noch nie aus dem Mund ihres Sohnes gehört, eher das Gegenteil oder Gleichgültigkeit. Als Thedorrakis das Wohnzimmer verlassen hatte, sagte sein Vater, "daß er gespannt wäre, wie lange diese Phase von dem Jungen anhalten würde" und seine Mutter darauf antwortete, "ich hoffe noch sehr lange"...

Am nächsten Morgen, die Sonne ging gerade auf, stand Thedorrakis in der Tür zum Badezimmer und fragte seine Mutter ob er sich kurz fertig machen könnte, denn er wolle mit seinem Training anfangen und hielt ein kleinen Stapel lose zusammengesetzte Blätter, die er sich gestern Abend noch ausgedruckt hatte.

Diese enthielten die Trainingsanleitungen von Vuéla und als erstes stand der langsame Aufbau von Kondition auf dem Plan, beginnend mit Dehnübungen und anschließenden leichten Ausdauerläufen.

Er fing mit den ersten Dehnübungen an und war selbst erstaunt, wie einfach es ihm viel, die Übungen durchzuführen.
Er hielt sich, nach dem er es einmal übertrieben hatte und mit einem heftigen Muskelkater bestraft wurde, eisern an den vorgegebenen Plan von Vuéla.
Nach sechs Monaten war Thedorrakis nicht mehr wiederzuerkennen. Nicht nur sein äußeres hatte sich merklich zum besseren gewendet, nein sein Selbstbewusstsein war enorm gewachsen. Seine vorderen Spinnenhaarsensoren hatten eine stattliche Ausprägung bekommen, was nur bei sehr starken selbstbewussten Springspinnenmännern sich zeigte und er war noch ein Junge.
Das blieb den jungen Spinnenmädchen in seiner Schule keinesfalls verborgen.

Trotzdem wollte er nicht, dass das Training seinen gesamten Tagesablauf bestimmte und die damals ausgedruckten Trainingsanleitungen waren perfekt darauf abgestimmt.
Dieses würde ihn nicht an die Weltspitze bringen aber das wollte Thedorrakis überhaupt nicht, denn er wollte das erste Mal in seinem noch jungen Leben etwas sinnvolles machen aber auch, wegen diesen einem Vorfall, eine Woche bevor er sich entschlossen hatte, sein bisheriges Leben umzukrempeln.

Er war mit Freunden unterwegs zur Akropolis, denn sie wollten noch ein paar Videos für TchikTchak drehen und diese als Hintergrund verwenden.
Nach zwei Stunden waren sie fertig und wollten noch eine kleine Weile bleiben, als plötzlich Theodorrakis eine innere Unruhe spürte, etwas ihn regelrecht wegzog.
Er sagte zu seinen Freunden noch schnell, daß er gleich wiederkommt und schon rannte er los. Seine Freunde schauten ihm ungläubig hinterer, denn sowas kannten sie einfach nicht von Theodorr aber einer seiner Freunde, er hieß Konstantinos, spreizte beide Vorderbeine auseinander und sagte, "mal was neues vom Theo, er wird schon wissen was er tut".

Er rannte und zugleich zog ihn etwas immer weiter.
Er befand sich plötzlich inmitten der Akropolis, dort wo keine Besucher sein dürfen aber er war hier und wusste nicht wie er an allen Sicherheitsvorrichtungen vorbeigekommen ist. Er blieb stehen und schaute sich ängstlich um, denn er wollte keinen Ärger mit der Security bekommen.

Das ziehen begann von neuem. Er verspürte jetzt noch etwas sehr vertrautes und er erblickte nicht weit von ihm in einer Bodenspalte ein grelles Licht. Er ging vorsichtig darauf zu und plötzlich bewegte sich das Licht. Es sprühten viele kleine Lichtkugeln heraus. Manche durchdrangen ihn und dieses Gefühl dabei war so schön, er fühlte sich so geborgen. Andere Kugeln kreisten langsam um ihn herum und es kamen kleine Strahlen heraus die ihn sanft berührten.
Plötzlich blieb alles stehen und die Kugeln formten sich erst langsam und dann immer schneller zusammen. Dabei blitzte es aber alles ganz sanft und ruhig. Die Kugeln wurden immer dichter und drehten sich immer schneller. Es entstand ein Lichtband, was sich langsam in Bewegung setzte und anfing Theodorr zu umkreisen.
Es wurde immer schneller und größer und hatte den Jungen jetzt komplett eingehüllt aber er zeigte deswegen keine Angst, im Gegenteil. Er strahlte regelrecht Freude aus und er lachte leise dabei.
Plötzlich sah Theodorr etwas schemenhaftes vor sich, was immer klarer wurde. Es sah nach einem Haus aus, ja es war ein Haus aber eines was er nur von alten Dörfern oder Bildern aus Geschichtsbüchern kannte. Jetzt bewegte sich die ganze Szenerie wie von Geisterhand und er befand sich plötzlich in dem Haus und erkannte sofort, daß es sich um eine Schmiede handelte und...Seine Augen gingen weit auf, dort stand ein Spinnenmann und dieser hielt einen Hammer und er schaute Theodorr direkt an.

Der Spinnenmann legte langsam den Hammer beiseite und kam ein Stück auf Ihm zu und sprach in einer ruhigen tiefen Stimme zu ihm. "Ich Grüße Dich Theodorrakis Sidirrópoulos".
Theodorr wusste im Moment nicht wie ihm geschah aber er hatte keine Angst, nein, verunsichert aber keine Angst. Etwas vertrautes lag in dem Gesicht dieses Mannes und dieser sprach jetzt weiter zu Ihm.
"Du musst keine Angst haben Theodorr, ich bin Siderros Sidirrópoulos und der erste Schmied in unserer, Deiner Familiengeneration".

Theodorr hörte, was dieser Sidirrópoulos sagte, konnte es aber immer noch nicht fassen was hier passierte, nahm aber seinen ganzen Mut zusammen und fragte,
"Du bist also mein Ururur...Großvater und ich spreche mit Dir? Wie kann das sein, was geschieht hier"?
"Beruhige Dich bitte Theodorr! Ich weiß, das ist eine ganze Menge unfassbares für Dich in diesem Moment. Ich habe eine Bitte von Gaia, der Göttin und Urmutter unserer Erde, erhalten. Sie und die anderen Göttter aus jedem Glaubensbereich, haben Angst, daß Ihr alle Eure Heimat vernichtet und sie versuchen über Euch Kinder Kontakt aufzunehmen. In jedem Land ist es ein Kind, ein Tier oder beides zusammen, was die Möglichkeit erhält, eine Botschaft an die Erwachsenen zu senden aber die Götter auch wissen, daß sie sich nicht gerne belehren lassen.
Es gibt in Eurer Zeit einen Wettbewerb, der schon sehr gute Ansätze zeigt, das es auch möglich ist, friedlich zusammen zu sein und über alle Grenzen hinweg nicht nur sportliche Höchstleistungen zu zeigen, sondern den Spaß daran in den Vordergrund zu stellen, den Respekt dem Stern gegenüber durch den Sprung zur Sonne als selbstverständliches zu erleben.
Es sind die internationalen Springmeisterschaften der Jugend und da ich von der Idee der Götter überzeugt bin, bitte ich Dich auch in meinem Namen, das Du daran teilnehmen solltest".

Theodorr schwieg noch eine ganze Weile und Sidirrópoulos wartete geduldig bis er antwortete.
Er sagte mit etwas zittriger Stimme "Du hast eine Botschaft bekommen, das ich an diesen Spielen daran teilnehmen soll"?, Sidirrópoulos nickte leicht "aber ich bin sportlich niemals tätig gewesen, im Gegenteil, ich hasse Sport in jedweglicher Form. Also wieso sollte ich hier eine Hilfe für die Götter sein?...

Sidirrópoulos lächelte leicht und sagte " das Gaia ihm das vorherprophezeit katte, das Du das Fragen wirst. Sie sagte mir nur, der Junge hat sein Potenzial noch nicht entdeckt. Es geht überhaupt nicht darum, das Du dort gewinnen sollst, sondern um die Botschaft und die Botschaften, die Du in Deinem Kanal auf TchikTchak postest, was auch immer das sein soll, lieber Theodorr, das hat die Götter bewogen, Dich auszuerwählen. Sie sagen Du sollst nur eine Recherche über Vuéla beginnen und dann wirst Du diese Botschaft auch verstehen". "Vuéla"?, sprach Theodorr leise fragend vor sich hin, " daß ist doch der venezolanische Meister und Weltrekordhalter im springen mit und ohne Faden", sagte er zu seinem Großvater mit vielen Ur vor dem Groß.

"Ich weiß nur, lieber Theodorr, das Du das schaffen wirst, denn ich sehe eine mutige und neugierige junge Springspinne vor mir und Du bist die Weiterführung unserer Tradition. Ich weiß nicht ob es bei Euch noch Spinnen wie mich gibt oder gebraucht werden aber ich sehe, daß Du die gleiche Entschlossenheit wie ich sie habe, besitzt.
Ich muss Dich jetzt wieder verlassen, denn Gaia sagt, das die Sonne gleich untergeht und Deine Freunde sich bestimmt schon Sorgen machen. Lass Dir Zeit, lieber Theodorrakis Sidirrópoulos, überstürze nichts. Ich bin jetzt schon stolz auf Dich, denn ich weiß das die Götter Dich auserwählt haben und Ihre Weisheit stelle ich nicht in Frage, nur wir begreifen sie einfach noch nicht.
Du und die anderen haben die große Möglichkeit etwas zu ändern, langsam und mit Sanftmut, nicht mit Bestimmungen und Zwängen.
Ich wünsche Dir ein glückliches und langes Leben und er erhob beide vorderen Beine und legte sie sanft auf Theodorr und er tat das gleiche.

Einen Augenblick danach kam das Licht wieder und es wurde strahlend hell und plötzlich sah er ein weibliches Spinnengesicht, so schön und zart, daß musste Gaia sein und Theodorr stand gebannt da und dieses Gesicht, das wusste er, würde er niemals mehr vergessen...

Theodorr erschrak als er erwachte, wie aus einem Traum und war für einen Moment orientierungslos und schaute sich schnell um. Seitlich von ihm sah er die Akropolis und hörte plötzlich laute Rufe, "Theeeeo, Theeeeo, Thedorrakis, woooo biiiisssstt Duuuu".
Das mussten seine Freunde sein.
Er schaute auf seinen Spinnograph und der Faden zog den Zeiger gerade auf 20.00 Uhr.
Ich war drei Stunden weg, "oh Du gekreuzte Spinne im heiligen Netz",sagte Theodorr zu sich selbst und dachte angestrengt nach, wie er das seinen Freunden erklären sollte und im nächsten Moment rief er laut, "Hiiiieeerrr biiiiinnnn iiiiccch, hiiiieeerrr" und rannte in die Richtung, woher die Rufe seiner Freunde kamen.

Als sie zusammentrafen waren seine Freunde sofort erleichtert und im nächsten Augenblick fingen sie an ihm Vorhaltungen zu machen.
"Wo warst Du verdammt nochmal solange!! Das kannst Du doch nicht machen!! Wir haben uns die größten Sorgen um Dich gemacht und Du kommst einfach hier angerannt als ob es das normalste aller Spinnenbeine wäre!! Welcher Faden hat an Dir gezogen, das Du soetwas mit uns machst". Es war Nikos der so außer sich Ihn anschimpfte.
Dimitrris und Konstantinos die direkt neben Nikos standen, sagten beide gleichzeitig "genau!!...Theodorr, gib uns sofort eine Antwort"!!
Theodorr erhob vier Beine um zu zeigen das sie sich bitte beruhigen sollten aber sie wollten sich nicht beruhigen, was Theodorr auch verstehen konnte und plötzlich kam ein Gedanke der sich um seinen Kopf spinnte. Diesen wollte er auch sofort umsetzen.

"Liebe Freunde", jetzt sprach er wie Sidirrópoulos und lächelte dabei innerlich ein wenig, es gibt eine Erklärung für das Ganze"," na da bin ich aber mal gespannt, wie Du das uns logisch erklären kannst"?! sagte und fragte Konstantinos mit ziemlich scharfer Stimme und kam auch auf Theodorr ein Stück zu um es noch deutlicher zu machen, wie sauer er auf ihn war.
"Ich möchte Euch nur um eines bitten. Lasst mich erst aussprechen, redet bitte nicht rein, denn das was ich zu erzählen habe werdet ihr mir wahrscheinlich nicht glauben aber ich erzähle euch trotzdem nur die Wahrheit.".
"Welche Wahrheit", fragte Nikos und in seiner Stimme klang etwas Neugier mit.

"Also"...und Theodorr erzählte alles, warum er plötzlich wegrannte, bis zum rufen seiner Freunde und sie ließen ihn aussprechen. Die Blicke und Bewegungen, die sie dabei machten, sagten aber schon viel aus wieviel sie davon glaubten, was Theodorr da von sich gab.

Als er fertig war, konnte man ein Spinnenhaar fallen hören, keiner sagte etwas, keiner bewegte sich.
Dimitrris war der erste, der aus dieser Starre erwachte und sich etwas verlegen abwertend bewegte.
"Ich habe eigentlich keine Ahnung gehabt, wie Du uns das erklären kannst, aber das, dass lieber Theodorr...Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll aber hier hast Du den goldenen Faden abgeschossen. Ich an Deiner Stelle hätte mir lieber etwas anderes ausgedacht aber eines muss ich Dir dann doch lassen. So eine Geschichte, so ein Märchen innerhalb kurzer Zeit so aus den Spinnenhaaren zu schütteln, daß ist ganz großes Kino aber leider hier an diesem Ort mit dieser Angst, die wir um Dich hatten, ganz fehl am Platze. Ich für meine Meinung habe genug gehört. Was sagt ihr dazu, ich werde jetzt gehen, denn sowas muss ich mir nicht bieten lassen .

Konstantinos, Nikos, kommt ihr mit mir mit? Irgendetwas hat Theodorr gepackt und seinen Geist mit schädlichen Faden eingeschnürt und er macht sich auch noch über uns lustig", " daß würde ich niemals tun" sagte Theodorr schnell aber in ruhigem Ton..."dann erkläre mir bitte, warum Du Deinen Freunden soetwas erzählst", Dimitrris wurde langsam richtig wütend. Nikos ging beschwichtigend dazwischen sagte aber zu Theodorr,"ich muss Dimitrris Recht geben, Theodorr. So eine Geschichte, wenn ich Dir das an Deiner Stelle erzählt hätte, wie würdest Du darauf reagieren"?!
Es war wieder Schweigen und alle Beteiligten fühlten die große Unsicherheit in dem Ganzen und Freundschaften drohten gerade zu zerbrechen. Theodorr fing vorsichtig an zu reden. "Ihr kennt mich schon lange und soetwas habe ich noch nie gemacht und ja Nikos, Du hast Recht, wenn Du mir an meiner Stelle das erzählt hättest, ich wüsste nicht, wie ich reagiert hätte, denn ich bin durch das Erlebte in meinem Denken genauso verwirrt wie ihr". "Verwirrt", jetzt sprach Konstantinos, "wir sind verwirrt, weil wir dachten Dir ist etwas passiert und dann müssen wir uns so eine Geschichte anhören, Theodorr, Du glaubst doch nicht bei allen Spinnenbeinen dieser Welt, dass das Dir irgendjemand glaubt"?!

"Nicht irgendjemand", sagte Theodorr, "ich erzähle das nicht irgendjemanden, sondern nur meinen Freunden, auch wenn es unglaubwürdig klingt"..."ja, sehr unglaubwürdig und mir reicht es jetzt", sagte Dimitrris, "ich habe genug gehört, ich gehe jetzt und ja lieber Theodorr, mit soetwas kann man Freundschaften zerstören. Was ist mit Euch beiden, kommt ihr mit? Ich will mit Ihm nichts mehr zu tun haben".
Konstantinos schaute Theodorr nocheinmal an und senkte resigniert den Blick als er merkte das Theodorr keine Anstalten machte, etwas dem zu entgegnen drehte er sich um und sagte im vorbeigehen an Nikos, "komm, das müssen wir uns nicht gefallen lassen, so geht man mit Freunden nicht um". "So aber wie ihr beiden auch nicht", sagte Nikos. Ihr könnt gehen ich bleibe bei Theodorr".

Theodorr rief seinen beiden Freunden noch hinterher, denn für Ihn waren sie noch seine Freunde. "Konstantinos, Dimitrris, als wir damals unsere gemeinsame Plattform gegründet haben, schworen wir alle, daß wir immer nur die Wahrheit posten, uns niemals auf Fälschungen einlassen wollten um an Likes zu kommen und ihr kennt mich! Auch wenn es unglaublich klingt, es ist die Wahrheit ". Beide blieben kurz stehen, als Theodorr das sagte aber drehten sich nicht mehr um und gingen einfach weiter, als er fertig war. Theodorr wusste aber, dass das, was er gesagt hatte bei ihnen einen Eindruck hinterlassen hatte, denn ansonsten wären sie einfach weitergegangen.

"Theo, wie geht es jetzt weiter? Was willst Du jetzt machen? Nikos schaute seinen langjährigen besten Freund mehr als nur fragend an.
Theodorr legte sein rechtes vorderes Bein auf den Körper seines Freundes und er wahr sehr froh...nein das drückte es nicht richtig aus, er war dankbar, das er Ihn als Freund hatte.

"Ich werde anfangen zu recherchieren, wie wir es mit allen Informationen bisher gemacht haben. Als erstes werde ich mir diesen Vuéla näher ansehen und dann werde ich eine Entscheidung treffen", sagte Theodorr mit einer Ernsthaftigkeit, die man so noch nicht von ihm kannte und Nikos bemerkte das sehr wohl und dachte sich, das etwas mit Theo passiert sein musste. So wie er sich im Moment verhielt, so kannte er ihn nicht. Er war froh, daß er bei ihm geblieben ist, denn für einen Moment wollte er mit den anderen mitgehen und schämte sich plötzlich dafür sogar ein wenig.

Theodorr sah seinem Feund an, wie er mit sich haderte und sagte "Niko, Du musst da nicht mitmachen. Ich werde Dich weder überreden noch werde ich es Dir ausreden, wenn Du dabei sein möchtest"
"Alles gut Theo, ich bin dabei, denn wenn das alles stimmt, dann ist das ein Abenteuer der meine Spinnenhaare jetzt schon magisch aufrichten lässt und das ist erst der Anfang von bestimmt etwas ganz großem und da will ich auf alle Fälle mit dabei sein".

"So machen wir es Nikos", rief Theo wieder wie früher auf seine lustige, verschmitzte Art. "Wir lassen die Götter neu aufleben, mit einer Botschaft die es verdient, das wir es versuchen sollten diese umzusetzen".
"Eines finde ich nur schade" sagte Nikos.
"Was denn" ,fragte Theo neugierig.
" Die Götter hätten Dir aber auch eine göttliche Waffe mitgeben können, so mit Blitz und Donner abschießend, wenn wir gegen Ungeheuer demnächst kämpfen müssen, denn die muss es geben, wenn es auch Götter gibt". Theo schaute Nikos an und beide mussten laut lachen und machten sich dabei auf den Weg nach Hause und man hörte sie noch lange reden, wie sie anfingen die ersten Ungeheuer zu erschaffen und sie gleichzeitig mit der göttlichen Allzweckwaffe, geeignet für Ungeheuer jeder Art, zu besiegen. Nur die Art und Weise ,wie man diese Ungetüme bezwang wurde von mal zu mal heldenreicher....


Jwu 68
 
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