Der Bahnsteig döst im Neonlicht,
die Kälte nagt an meinen Beinen.
Der Nebel flutet fahl und dicht
und lässt die Wände Tränen weinen.
Dann zittert und vibriert die Luft,
die Gleise fangen an zu singen,
ein Zug erscheint aus schwarzer Gruft,
es wird mir wieder nicht gelingen.
Das Licht der Fenster flirrt vorbei,
betäubt mir meine müden Sinne,
ich lausch der Räder Litanei,
nur noch ein Schritt, ich halte inne.
Gesichter fliehen wie im Traum,
es glückt mir nicht, sie zu erfassen,
sie schaun mich an, ein Blinzeln kaum,
schon ist’s vorbei und sie verblassen.
Der Spuk entschwindet in der Nacht,
er ist auf endlos langer Reise.
Aus tiefstem Dämmern aufgewacht,
verfluche ich die blanken Gleise.
die Kälte nagt an meinen Beinen.
Der Nebel flutet fahl und dicht
und lässt die Wände Tränen weinen.
Dann zittert und vibriert die Luft,
die Gleise fangen an zu singen,
ein Zug erscheint aus schwarzer Gruft,
es wird mir wieder nicht gelingen.
Das Licht der Fenster flirrt vorbei,
betäubt mir meine müden Sinne,
ich lausch der Räder Litanei,
nur noch ein Schritt, ich halte inne.
Gesichter fliehen wie im Traum,
es glückt mir nicht, sie zu erfassen,
sie schaun mich an, ein Blinzeln kaum,
schon ist’s vorbei und sie verblassen.
Der Spuk entschwindet in der Nacht,
er ist auf endlos langer Reise.
Aus tiefstem Dämmern aufgewacht,
verfluche ich die blanken Gleise.