Trash Talk
Warum redet ihr Scheiß über mich?
Zerreißt euch die Mäuler, über einen Menschen,
den ihr gar nicht kennt?
Ihr wisst nichts und quatscht dummes, verlogenes Zeug.
Kümmert euch um eure Nichtigkeiten.
Aber die sind euch eben zu nichtig.
Wann immer ich heimkomme,
wackelt euer Vorhang.
Es geht euch nichts an, wer hier vor dem Haus parkt,
zur unchristlichen Stunde.
Sagt nicht, die Autotür schlug zu laut.
Die freundlich waren, verschwinden nun im Hauseingang,
wenn ich herankomme.
Den Typen vorne in der Straße habt ihr fertiggemacht.
Den holten sie aus dem Haus, als er schon drei Wochen tot war.
Kein schöner Anblick.
Er war immer so nett und freundlich zu mir.
Ja, wahrscheinlich war er schwul. Na und!
Früher, war er verheiratet, dann wurde er schwul.
„Ja, gibt es sowas?“, fragtet ihr.
„Ja, darf es das geben, hier in der Straße?“ erdreistetet ihr euch zu fragen.
Ich hätte ihn zu gerne kennengelernt, aber das Leben
führte uns nicht zusammen.
Wir beide hätten euch die Stirn geboten.
Ich werde nicht in einer blutwassergefüllten Wanne
gefunden werden.
Diese Lösung kann ich euch nicht bieten.
Das seid ihr mir nicht wert.
Ich bin mir mehr wert.
Das beigefügte Instrumental entstand unter dem Eindruck dieses Gedichts:
Warum redet ihr Scheiß über mich?
Zerreißt euch die Mäuler, über einen Menschen,
den ihr gar nicht kennt?
Ihr wisst nichts und quatscht dummes, verlogenes Zeug.
Kümmert euch um eure Nichtigkeiten.
Aber die sind euch eben zu nichtig.
Wann immer ich heimkomme,
wackelt euer Vorhang.
Es geht euch nichts an, wer hier vor dem Haus parkt,
zur unchristlichen Stunde.
Sagt nicht, die Autotür schlug zu laut.
Die freundlich waren, verschwinden nun im Hauseingang,
wenn ich herankomme.
Den Typen vorne in der Straße habt ihr fertiggemacht.
Den holten sie aus dem Haus, als er schon drei Wochen tot war.
Kein schöner Anblick.
Er war immer so nett und freundlich zu mir.
Ja, wahrscheinlich war er schwul. Na und!
Früher, war er verheiratet, dann wurde er schwul.
„Ja, gibt es sowas?“, fragtet ihr.
„Ja, darf es das geben, hier in der Straße?“ erdreistetet ihr euch zu fragen.
Ich hätte ihn zu gerne kennengelernt, aber das Leben
führte uns nicht zusammen.
Wir beide hätten euch die Stirn geboten.
Ich werde nicht in einer blutwassergefüllten Wanne
gefunden werden.
Diese Lösung kann ich euch nicht bieten.
Das seid ihr mir nicht wert.
Ich bin mir mehr wert.
Das beigefügte Instrumental entstand unter dem Eindruck dieses Gedichts: