TRAUMTÄNZEREI
Wer weiß, was ich doch auch begehre.
Ich brauch‘ kein Schlaf in dieser Nacht.
Ich wünsch‘ mir nur das Sternenmeere.
Denn jeden Traum hab‘ ich durchdacht.
Durchflog und sah ich Land um Länder.
Und zog die Welt gereiht schon fort.
Ein Tag bleibt nichts als im Kalender.
Und bleibt die Nacht an keinem Ort.
Verfliegen schon. Im Wald die Flügel.
So fang‘ mich nicht, wenn eines bricht.
Und küsst der Mond im Schein den Hügel.
Denn fängt mich bloß das blasse Licht.
Wo treiben schon. Vielleicht bloß Träume.
Ich hab‘ den Schlaf. Heut‘ nicht gewagt.
Sodass ich schlicht mein Herz versäume.
Damit die Schönheit mir was sagt.
Es war, als trieb mein Herz im Winde.
Als ob es nur in mir verschlägt.
Sodass ich nichts als Sehnsucht finde.
Dann hab‘ ich wenigstens gelebt.
Wer weiß, was ich doch nur begehre.
Ich brauch‘ nicht viel. Um ich zu sein.
Auch wenn ich bloß verloren wäre.
Ich such‘ den Halt. Für mich allein.
Ich bin nicht gern. Wie viele Menschen.
Ich lach‘ nicht gern. Ich brauch‘ kein Glück.
Mir reichen Sterne. Die still glänzen.
Doch komm‘ ich bald. Gewiss zurück.
Ich brauch‘ nicht viel, was ist ein Leben.
Wie viel kostest schon die Welt.
Ich mein‘, was soll ich auch vergeben.
Wenn diese mehr und mehr entstellt.
Wer weiß, was ich doch auch begehre.
Doch war mir vieles nicht bekannt.
Durchschwimmen wir im Traum die Meere.
Durchleiten wir im Traum das Land.
Wer weiß, was ich mir auch ersehne.
Es ist die Antwort auf die Gier.
Ich glaub‘, ich schenke dir die Träne.
Damit ich sie nicht mehr verlier‘.
Wer weiß, was ich doch auch begehre.
Ich brauch‘ kein Schlaf in dieser Nacht.
Ich wünsch‘ mir nur das Sternenmeere.
Ich hab‘ Gedanken totgedacht.
Und lebt man nur nach dem Kalender.
Ein Tag ist nichts. Als nur ein Blatt.
Ich mein‘, was bringen einem Länder.
Wenn man bald kein Tag mehr hat.
21.06.2025
Eberswalde
[12 / 52]
Wer weiß, was ich doch auch begehre.
Ich brauch‘ kein Schlaf in dieser Nacht.
Ich wünsch‘ mir nur das Sternenmeere.
Denn jeden Traum hab‘ ich durchdacht.
Durchflog und sah ich Land um Länder.
Und zog die Welt gereiht schon fort.
Ein Tag bleibt nichts als im Kalender.
Und bleibt die Nacht an keinem Ort.
Verfliegen schon. Im Wald die Flügel.
So fang‘ mich nicht, wenn eines bricht.
Und küsst der Mond im Schein den Hügel.
Denn fängt mich bloß das blasse Licht.
Wo treiben schon. Vielleicht bloß Träume.
Ich hab‘ den Schlaf. Heut‘ nicht gewagt.
Sodass ich schlicht mein Herz versäume.
Damit die Schönheit mir was sagt.
Es war, als trieb mein Herz im Winde.
Als ob es nur in mir verschlägt.
Sodass ich nichts als Sehnsucht finde.
Dann hab‘ ich wenigstens gelebt.
Wer weiß, was ich doch nur begehre.
Ich brauch‘ nicht viel. Um ich zu sein.
Auch wenn ich bloß verloren wäre.
Ich such‘ den Halt. Für mich allein.
Ich bin nicht gern. Wie viele Menschen.
Ich lach‘ nicht gern. Ich brauch‘ kein Glück.
Mir reichen Sterne. Die still glänzen.
Doch komm‘ ich bald. Gewiss zurück.
Ich brauch‘ nicht viel, was ist ein Leben.
Wie viel kostest schon die Welt.
Ich mein‘, was soll ich auch vergeben.
Wenn diese mehr und mehr entstellt.
Wer weiß, was ich doch auch begehre.
Doch war mir vieles nicht bekannt.
Durchschwimmen wir im Traum die Meere.
Durchleiten wir im Traum das Land.
Wer weiß, was ich mir auch ersehne.
Es ist die Antwort auf die Gier.
Ich glaub‘, ich schenke dir die Träne.
Damit ich sie nicht mehr verlier‘.
Wer weiß, was ich doch auch begehre.
Ich brauch‘ kein Schlaf in dieser Nacht.
Ich wünsch‘ mir nur das Sternenmeere.
Ich hab‘ Gedanken totgedacht.
Und lebt man nur nach dem Kalender.
Ein Tag ist nichts. Als nur ein Blatt.
Ich mein‘, was bringen einem Länder.
Wenn man bald kein Tag mehr hat.
21.06.2025
Eberswalde
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