Über das Leid eines alten Freundes
Der Rhythmus in seinem Körperinnern
stolpert, der Wille Vernunftgemäßes flieht.
Nicht mehr erinnert sich der Verstand
an Wirkliches, sieht nicht, was gestern war
und heut zu klären wär,
Mir scheint
als ob im Innern seiner Seele
ein Sturmwind lauerte, wegzufegen,
was zu lange abgelegt, zersetzt
und im Verwesen dauerte.
Schon länger mied er allgemeine
Lustbarkeit, wo Alkoholisches,
und Plattitüden den Ton angeben,
litt unter den Leiden seiner Zeit, auch den eigenen,
war nicht bereit, zum Seelenarzt zu gehen.
Ihm etwas Freude zu bringen,
greif ich zur Gitarre, und wir singen
Kinderlieder, Gassenhauer, alte Songs.
Für kurze Zeit strahlt etwas Sonne wieder
in seinem wunden Herzen.
Dann schmunzelt er und lacht wie früher!
Der Rhythmus in seinem Körperinnern
stolpert, der Wille Vernunftgemäßes flieht.
Nicht mehr erinnert sich der Verstand
an Wirkliches, sieht nicht, was gestern war
und heut zu klären wär,
Mir scheint
als ob im Innern seiner Seele
ein Sturmwind lauerte, wegzufegen,
was zu lange abgelegt, zersetzt
und im Verwesen dauerte.
Schon länger mied er allgemeine
Lustbarkeit, wo Alkoholisches,
und Plattitüden den Ton angeben,
litt unter den Leiden seiner Zeit, auch den eigenen,
war nicht bereit, zum Seelenarzt zu gehen.
Ihm etwas Freude zu bringen,
greif ich zur Gitarre, und wir singen
Kinderlieder, Gassenhauer, alte Songs.
Für kurze Zeit strahlt etwas Sonne wieder
in seinem wunden Herzen.
Dann schmunzelt er und lacht wie früher!