Leer
Es ist still geworden.
Nicht die Stille, die Frieden bringt,
sondern jene, die wie Staub auf der Seele liegt.
Ich atme,
aber der Atem schmeckt nach gestern.
Ich habe versucht, das Gefühl festzuhalten,
das irgendwann verschwunden ist —
dieses leise, warme Brennen,
das man früher Leben nannte.
Jetzt ist nur noch Rauch.
Er hängt zwischen meinen Gedanken
und nimmt ihnen das Licht.
Ich weiß nicht,
wann das alles begann.
Vielleicht in einer Nacht,
in der ich zu lange wach lag,
und das Herz mir flüsterte,
dass es müde sei vom Hoffen.
Menschen reden von Heilung,
von Weitergehen,
als wäre das Leben ein Weg,
auf dem man einfach die Richtung ändert.
Aber was,
wenn der Boden selbst verschwunden ist?
Wenn jeder Schritt nur wieder
auf denselben Schmerz führt,
in anderer Farbe,
anderem Gewand?
Ich bin nicht traurig.
Trauer ist zu lebendig für das,
was hier in mir wohnt.
Ich bin leer —
wie eine Stadt nach dem Feuer,
in der der Wind die Namen trägt
von Menschen, die nicht mehr da sind.
Und doch,
in dieser Leere,
gibt es etwas Ehrliches.
Kein Lächeln,
keine Masken,
kein Trost.
Nur mich.
Nur das,
was bleibt,
wenn nichts mehr bleibt.
Vielleicht ist das der Anfang —
nicht das Ende.
Denn manchmal muss man leer werden,
um wieder Platz zu schaffen
für alles,
was man noch nicht kennt.
Es ist still geworden.
Nicht die Stille, die Frieden bringt,
sondern jene, die wie Staub auf der Seele liegt.
Ich atme,
aber der Atem schmeckt nach gestern.
Ich habe versucht, das Gefühl festzuhalten,
das irgendwann verschwunden ist —
dieses leise, warme Brennen,
das man früher Leben nannte.
Jetzt ist nur noch Rauch.
Er hängt zwischen meinen Gedanken
und nimmt ihnen das Licht.
Ich weiß nicht,
wann das alles begann.
Vielleicht in einer Nacht,
in der ich zu lange wach lag,
und das Herz mir flüsterte,
dass es müde sei vom Hoffen.
Menschen reden von Heilung,
von Weitergehen,
als wäre das Leben ein Weg,
auf dem man einfach die Richtung ändert.
Aber was,
wenn der Boden selbst verschwunden ist?
Wenn jeder Schritt nur wieder
auf denselben Schmerz führt,
in anderer Farbe,
anderem Gewand?
Ich bin nicht traurig.
Trauer ist zu lebendig für das,
was hier in mir wohnt.
Ich bin leer —
wie eine Stadt nach dem Feuer,
in der der Wind die Namen trägt
von Menschen, die nicht mehr da sind.
Und doch,
in dieser Leere,
gibt es etwas Ehrliches.
Kein Lächeln,
keine Masken,
kein Trost.
Nur mich.
Nur das,
was bleibt,
wenn nichts mehr bleibt.
Vielleicht ist das der Anfang —
nicht das Ende.
Denn manchmal muss man leer werden,
um wieder Platz zu schaffen
für alles,
was man noch nicht kennt.